YB-Anhänger zünden Pyros im Brügglifeld
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Mehrere verletzte Fans:YB-Anhänger zünden Pyros im Brügglifeld

Berner Ostkurve entschuldigt sich für Aarau-Vorfälle
«Unsere Verantwortung, dass sich niemand verletzt»

Nach den Ausschreitungen rund um das Cup-Aus in Aarau bezieht die Berner Ostkurve beim Heimspiel in der Europa League gegen Panathinaikos Stellung.
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Die Berner Ostkurve entschuldigt sich für die Ausschreitungen rund um das Cup-Out vom vergangenen Samstag. (Archivbild)
Foto: Claudio De Capitani/freshfocus

Darum gehts

  • Berner Ostkurve entschuldigt sich für Vorfälle beim Aarau-Cupspiel
  • Organisierte Fan-Szene betont Sicherheitsverantwortung nach Pyro-Show
  • Fans sollen mit einem sicheren Gefühl an YB-Spiele reisen können
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Lino DieterleRedaktor Online Sport

Die Bilder hallen nach: Erst sorgen die YB-Fans am vergangenen Samstag beim Cupspiel in Aarau mit einer ausser Kontrolle geratenen Feuerwerk- und Pyro-Show für Aufsehen. Danach kommt es auch ausserhalb des Stadions zu massiven Ausschreitungen. Am Bahnhof kommt es zu einer Auseinandersetzung mit der Polizei. Eine Untersuchung wurde eingeleitet, die Sanktionen sind noch offen.

Fünf Tage danach bezieht die Berner Ostkurve Stellung zu den Ereignissen – und entschuldigt sich. Beim Spiel gegen Panathinaikos hängt ein Flyer im Stadion, auf dem sich die organisierte Berner Fan-Szene reuig zeigt: «Allem voran entschuldigen wir uns bei all den Personen der YB-Familie, die durch unser Verhalten körperliche und psychische Verletzungen erlitten haben. Dies war in keiner Sekunde unsere Absicht und es kann sie auch nie sein.»

Sieben Personen sollen sich bei den Vorkommnissen verletzt haben. Die Ostkurve nimmt sich in die Pflicht: «Wenn Pyrotechnik auch immer zu unserer Kultur gehören wird, so obliegt es auch unserer Verantwortung, dass dadurch niemand verletzt wird.» Dieser sei man am Samstag nicht nachgekommen.

Auch die «weitere Gefährdung von YB-Fans durch Vorkommnisse» nach dem Spiel sei nicht zu rechtfertigen. Die Ostkurve betont, dass man die Vorfälle intern kritisch beleuchte und, sofern noch nicht geschehen, den Austausch mit Betroffenen suche. «Es kann und darf nicht geschehen, dass Fans nicht mehr mit einem sicheren Gefühl an YB-Spiele reisen können.»

Die ganze Stellungnahme der Berner Ostkurve.
Foto: Claudio de Capitani/freshfocus

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Thun
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19
16
40
2
FC St. Gallen
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19
16
37
3
FC Lugano
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19
5
33
4
FC Basel
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19
8
32
5
BSC Young Boys
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19
0
29
6
FC Sion
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18
4
27
7
FC Zürich
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19
-7
24
8
FC Luzern
FC Luzern
19
0
21
9
FC Lausanne-Sport
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18
0
21
10
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18
-6
20
11
Grasshopper Club Zürich
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-9
17
12
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18
-27
10
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