Star-Stürmer gibt Rätsel auf
Mbappé «emotional am Boden zerstört»?

Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps verzichtet freiwillig für die letzten zwei Länderspiele des Jahres auf Star-Stürmer Kylian Mbappé. Dieser soll mit «mentalen Problemen» zu kämpfen haben, wie die «Équipe» berichtet.
Publiziert: 14.11.2024 um 17:28 Uhr
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Aktualisiert: 14.11.2024 um 17:31 Uhr
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Kylian Mbappé sei «emotional am Boden zerstört», berichtet eine Quelle.
Foto: AFP

Darum gehts

  • Kylian Mbappé fehlt bei Frankreichs Länderspielen im November
  • «Er hat seit mehreren Monaten ein mentales Problem», berichtet eine Quelle
  • Transfer, wenig Tore, Lohnstreit und Vergewaltigungsvorwurf belasten Mbappé
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Yannick PengRedaktor Sport-Desk

«Ich sage Kylian oft, dass ich sein Leben nicht will. Es ist schwierig, wenn dein Name überall steht. Egal, was du tust.» Mit diesen Worten zitiert die «Kronen Zeitung» Ibrahima Konaté.

Konaté verteidigt im Klub für Liverpool und in der Nationalmannschaft für Frankreich. Er wäre bei den «Bleus» Kylian Mbappés Teamkollege. Wäre. Denn Mbappé fehlt für die Nations-League-Partien der Franzosen gegen Israel (14.11.) und Italien (17.11.). Mbappé war auch schon beim Zusammenzug im Oktober nicht dabei, damals auf eigenen Wunsch.

Deschamps Machtwort

Für die November-Partien hat Trainer Didier Deschamps ein Machtwort gesprochen und freiwillig auf seinen Kapitän (86 Länderspiele, 48 Tore) verzichtet. «Es ist besser so», erklärte der 56-Jährige vergangene Woche und gab an, es läge nicht an aussersportlichen Problemen.

Mbappé selbst schweigt, auf Instagram hat der Stürmer-Star am Dienstag Bilder hochgeladen, die ihn auf dem Padel-Tennis-Court und beim Zocken an der Konsole mit Ex-PSG-Teamkollege Achraf Hakimi zeigen.

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«Es braucht Zeit und Arbeit»

Das Sprechen übernehmen andere. Eine Person, die täglich mit Mbappé zu tun hat, offenbart diese Woche gegenüber der «Équipe»: «Nennen Sie es, wie Sie wollen, aber Kylian hat seit mehreren Monaten ein mentales Problem. Das lässt sich nicht einfach so lösen, es braucht Zeit und Arbeit, die er mit Spezialisten leistet.» Gemäss «Sportbild» ist auch von einem «emotional am Boden zerstörten» Mbappé die Rede.

Dem sportlich erfolgsverwöhnten 25-Jährigen läufts derzeit alles andere als rund. Weder auf noch neben dem Platz.

Vergewaltigungs-Vorfall in Schweden?

Acht Tore in 16 Pflichtspielen für seinen neuen Verein Real Madrid sind für seine Klasse eher durchschnittlich.

Dann ist da weiterhin der Lohnstreit mit seinem ehemaligen Arbeitgeber PSG. Und in Schweden wird er mit einer angeblichen Vergewaltigung in Verbindung gebracht. Dieser Vorfall soll sich ausgerechnet während der Länderspielpause im Oktober ereignet haben.

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