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Yanick Gloor (†25) verstarb an einer Hirnblutung.

Foto: Facebook

Michael Wegmann, Max Kern

Arlind Ajeti stellt ein altes Gruppenfoto auf Instagram. Darauf eine Gruppe junger Männer cool posierend in Badehosen. Das Bild wurde vor gut zehn Jahren aufgenommen, es zeigt die damalige U15-Nati. Dazu schreibt der heutige GC-Verteidiger: «Rest in peace legend.»

Ajeti trauert um seinen Teamkollegen Yanick Gloor . Der einstige FCB-Nachwuchsspieler ist am 27. Oktober überraschend an einer Hirnblutung verstorben. Er wurde nur 25 Jahre alt. Ajeti, der mit Gloor bis zur U18 beim FC Basel spielte, trauert um seinen ehemaligen Mitspieler: «Wir standen noch lange in Kontakt, leider haben wir uns zuletzt aus den Augen verloren.»

Mike Kleiber, ein weiterer Ex-Nati-Kollege Gloors, ist geschockt. «Als ich die tragische Nachricht gehört habe, lief es mir kalt den Rücken hinunter. Meine Gedanken sind bei Yanicks Familie und seinen Nächsten», sagt der Rapperswil-Verteidiger.

Auch Sepp Blatter trauert

Gloor spielte die letzten Jahre für den FC Bellach. «Wir werden Yanick sehr vermissen», sagt Trainer Fabian Kammer, «als Fussballer, aber noch viel mehr als tollen Menschen und guten Freund.» Der Zweitligist hat das letzte Vorrundenspiel ins neue Jahr verschoben.

Am Dienstag trafen sich 500 Menschen auf dem Fussballplatz, um von Yanick Abschied zu nehmen. Mit dabei Sepp Blatter (82). Der frühere Fifa-Präsident lernte Gloor kennen, als dieser eine Arbeit übers Fifa-Museum schrieb. 

WM-Quali Gruppe A