Warum diese zwei Testpartien so wichtig sind
Für Nati-Coach Yakin gibts keine Ausreden mehr

Die WM-Quali findet für die Schweizer Nati erst im Herbst statt. Trotzdem sind die beiden Testspiele in den USA wichtig für das Team von Murat Yakin – die Uhr tickt. Für den Trainer gibts keine Ausreden mehr.
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Voll konzentriert auf die nächsten Testspiele: Assistenztrainer Davide Callà (l.) und Nati-Coach Murat Yakin.
Foto: TOTO MARTI

Darum gehts

  • Schweizer Nati vor wichtigen Testspielen gegen Mexiko und USA
  • Hauptprobe für WM-Quali-Kampagne mit bewährten Kräften und Neulingen
  • WM-Quali innerhalb von drei Monaten, zwei Heimspiele in Basel
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

341 Tage sind seit dem Schweizer Triumph im EM-Achtelfinal gegen Italien (2:0) vergangen. Es ist bis heute der letzte Nati-Sieg in einem Pflichtspiel. Dieser Durststrecke wird die Mannschaft von Murat Yakin (50) in den beiden Testspielen gegen Mexiko und die USA kein Ende setzen können.

Eminent wichtig sind die beiden Testpartien in Salt Lake City und Nashville trotzdem. Schliesslich dient der US-Trip als Hauptprobe für die im September beginnende WM-Quali-Kampagne. «In diesem Zusammenzug wollen wir eine Mannschaft in bestem Zustand sehen. Die brauchen wir, wenn wir uns wieder für eine WM qualifizieren wollen», sagt Nati-Direktor Pierluigi Tami (63).

Ausreden gibt es für Murat Yakin (50) keine. Bis auf den verletzten Rubén Vargas (26) stehen dem Nati-Trainer für die beiden Testspiele sämtliche Spieler zur Verfügung. Anders als noch im Frühling, als er unter anderem auf Granit Xhaka, Manuel Akanji und Zeki Amdouni verzichten musste.

Bewährte Kräfte und Neulinge

Auf Experimente wie gegen Nordirland (1:1) und Luxemburg (3:1) wird Yakin dieses Mal verzichten. Zwar haben es Neulinge wie Stefan Gartenmann, Aurèle Amenda, Lucas Blondel, Miro Muheim oder Isaac Schmidt erneut ins Kader geschafft, bei seiner Startelf wird der Nati-Trainer aber hauptsächlich auf bewährte Kräfte setzen. Abwehrchef Manuel Akanji kehrt in die Innenverteidigung zurück, Captain Granit Xhaka wird wieder im Mittelfeld Regie führen. Und vorne ist Breel Embolo gesetzt. Einzig auf den Aussenbahnen winken Muheim, Schmidt und Blondel erneute Einsatzchancen.

Damit die Nati im kommenden Jahr sicher wieder nach Nordamerika zurückkehren wird, muss sie ihre WM-Quali-Gruppe auf Platz 1 beenden. Nur der Gruppensieger holt sich das direkte WM-Ticket. Der Zweitplatzierte muss in die Playoffs. Angesichts der Gegner Schweden, Slowenien und Kosovo alles andere als ein einfaches Unterfangen. Zumal schon die letzte Quali für ein grosses Turnier überhaupt nicht wunschgemäss verlaufen ist.

Auf dem Weg an die EM 2024 in Deutschland ging der Nati nach gutem Start komplett die Luft aus. Nur ein einziger Sieg schaute aus den letzten sechs Quali-Spielen heraus.

Vorteil von Quali innert drei Monaten?

Kommt es den Schweizern da womöglich entgegen, dass die gesamte WM-Quali innerhalb von drei Monaten ausgetragen wird – und sich nicht wieder über ein gesamtes Kalenderjahr erstreckt? «Das kann ein Vorteil sein, wenn alle gesund bleiben. Vieles hängt davon ab, welche Spieler wir nominieren können», sagt Yakin. «Viel wert ist aber sicher auch, dass wir zum Start zwei Heimspiele in Basel haben.»

In den beiden Partien gegen Kosovo und Slowenien muss die Nati schon fast zwingend zwei Siege einfahren, wenn es mit dem WM-Ticket klappen soll. Ein Erfolg zum Start gegen die Kosovaren wäre gleichbedeutend mit dem ersten Pflichtspielsieg seit 433 Tagen.

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WM-Quali Gruppe A
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Deutschland
Deutschland
6
13
15
2
Slowakei
Slowakei
6
-2
12
3
Nordirland
Nordirland
6
1
9
4
Luxemburg
Luxemburg
6
-12
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe B
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Schweiz
Schweiz
6
12
14
2
Kosovo
Kosovo
6
1
11
3
Slowenien
Slowenien
6
-5
4
4
Schweden
Schweden
6
-8
2
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe C
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Schottland
Schottland
6
6
13
2
Dänemark
Dänemark
6
9
11
3
Griechenland
Griechenland
6
-2
7
4
Belarus
Belarus
6
-13
2
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe D
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Frankreich
Frankreich
6
12
16
2
Ukraine
Ukraine
6
-1
10
3
Island
Island
6
2
7
4
Aserbaidschan
Aserbaidschan
6
-13
1
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe E
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Spanien
Spanien
6
19
16
2
Türkei
Türkei
6
5
13
3
Georgien
Georgien
6
-8
3
4
Bulgarien
Bulgarien
6
-16
3
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe F
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Portugal
Portugal
6
13
13
2
Irland
Irland
6
2
10
3
Ungarn
Ungarn
6
1
8
4
Armenien
Armenien
6
-16
3
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe G
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Niederlande
Niederlande
8
23
20
2
Polen
Polen
8
7
17
3
Finnland
Finnland
8
-6
10
4
Malta
Malta
8
-15
5
5
Litauen
Litauen
8
-9
3
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe H
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Österreich
Österreich
8
18
19
2
Bosnien und Herzegowina
Bosnien und Herzegowina
8
10
17
3
Rumänien
Rumänien
8
9
13
4
Zypern
Zypern
8
0
8
5
San Marino
San Marino
8
-37
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe I
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Norwegen
Norwegen
8
32
24
2
Italien
Italien
8
9
18
3
Israel
Israel
8
-1
12
4
Estland
Estland
8
-13
4
5
Moldawien
Moldawien
8
-27
1
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe J
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Belgien
Belgien
8
22
18
2
Wales
Wales
8
10
16
3
Nordmazedonien
Nordmazedonien
8
3
13
4
Kasachstan
Kasachstan
8
-4
8
5
Liechtenstein
Liechtenstein
8
-31
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe K
Mannschaft
SP
TD
PT
1
England
England
8
22
24
2
Albanien
Albanien
8
2
14
3
Serbien
Serbien
8
-1
13
4
Lettland
Lettland
8
-10
5
5
Andorra
Andorra
8
-13
1
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe L
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Kroatien
Kroatien
8
22
22
2
Tschechien
Tschechien
8
10
16
3
Färöer
Färöer
8
2
12
4
Montenegro
Montenegro
8
-9
9
5
Gibraltar
Gibraltar
8
-25
0
Qualifiziert
Playoffs
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