Vor Auslosung in Washington
Das sind die Wunschgruppen der Nati-Stars

Am Freitag entscheidet sich in Washington D.C., gegen wen die Schweizer Nati an der WM 2026 spielen muss. Bei Blick verraten die Nati-Stars ihre Wunschgruppen. Und du selbst kannst abstimmen, welche Gegner es aus den allen Töpfen sein sollen.
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Hoch im Kurs bei den Nati-Spielern: Titelverteidiger Argentinien. Nati-Abwehrboss Manuel Akanji weiss, wie es ist, gegen Superstar Messi zu spielen.
Foto: Getty Images

Die ganz grossen Figuren ihres Sports ziehen am Freitag um 18 Uhr Schweizer Zeit die WM-Gruppen in Washington D.C.: American-Football-Megastar Tom Brady, Hockey-Legende Wayne Gretzky, Baseball-Star Aaron Judge oder Basketball-Ikone Shaquille O'Neal werden verantwortlich sein für die Auslosung der Gegner der Schweiz im kommenden Sommer. Blick hat sich zuvor bei unseren Nati-Stars umgehört: Sie verraten hier ihre Wunschgruppen für die WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada.

Topf 1Topf 2Topf 3Topf 4
KanadaKroatienNorwegenJordanien
MexikoMarokkoPanamaKap Verde
USAKolumbienÄgyptenGhana
SpanienUruguayAlgerienCuraçao
Argentinien Schweiz SchottlandHaiti
FrankreichJapanParaguayNeuseeland
EnglandSenegalTunesienSieger aus Uefa-Playoffs
BrasilienIR IranElfenbeinküste Sieger aus Uefa-Playoffs
PortugalSüdkoreaUsbekistanSieger aus Uefa-Playoffs
NiederlandeEcuadorKatarSieger aus Uefa-Playoffs
BelgienÖsterreichSaudi-ArabienSieger aus interkontinentalen Playoffs
DeutschlandAustralienSüdafrika Sieger aus interkontinentalen Playoffs

Manuel Akanji

  • Holland, Argentinien oder Kanada
  • Schweiz
  • Egal
  • Egal

Der Schweizer Abwehrchef Manuel Akanji möchte im kommenden Sommer vor allem neue Erfahrungen sammeln: «Ich möchte aus allen Töpfen am liebsten einen Gegner, gegen den ich noch nie gespielt habe.» In Topf drei und vier sei es daher egal, welcher Gegner gezogen werde, da fast alle Länder dieses Kriterium erfüllen. «Aus Topf eins würde ich mir Holland, Argentinien oder Kanada wünschen», so der Inter-Star.

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Ricardo Rodriguez

  • Mexiko
  • Schweiz
  • Saudi-Arabien
  • DR Kongo

«Das Eröffnungsspiel gegen Mexiko – das wäre doch was Cooles, nicht? Ausserdem hat meine Ehefrau familiäre Wurzeln in Mexiko», sagt der 135-fache Schweizer Nationalspieler, der sich den Co-Gastgeber im Süden in seiner Gruppe wünscht. Aus Topf drei würde Ricardo Rodriguez Saudi-Arabien bevorzugen. «Wir haben noch nie gegen sie gespielt», so der Nati-Star. Und aus Topf vier soll es die DR Kongo werden. Dafür drückt er seinem Betis-Mitspieler Cédric Bakambu die Daumen in den bevorstehenden Playoffs. «Es würde mich freuen, wenn er sich qualifizieren würde und ich dann gegen einen Mitspieler spielen könnte.»

Breel Embolo

  • Mexiko oder Kanada
  • Schweiz
  • Elfenbeinküste
  • Jordanien

Für den Nati-Stürmer gilt die Devise: «So einfach wie möglich, damit wir als Erster weiterkommen können.» Embolo wünscht sich einen der Co-Gastgeber in der Gruppe wegen der Atmosphäre: «Als wir im Sommer gegen Mexiko spielten, war die Stimmung super», so Embolo. Als weitere Gegner wünscht er sich die Elfenbeinküste sowie WM-Neuling Jordanien, da er bei Stade Rennes Mitspieler aus beiden Ländern hat. «Ich würde mich freuen, gegen die zu spielen.»

Dan Ndoye

  • Brasilien
  • Schweiz
  • Schottland
  • Kap Verde

«Ich habe keine wirklichen Wünsche, ich bin bereit, mich beim grössten Turnier der Welt mit jedem zu messen», so die Kampfansage der Schweizer Flügelrakete. Wenn er dennoch seine Präferenzen festlegen müsse, würde er Brasilien aus Topf eins nehmen. «Es ist eines der ikonischsten Nationalteams, das es gibt, und mein Idol Neymar spielt für sie», so Ndoye. Aus Topf drei wünscht sich der Nottingham-Profi Schottland. «Ich habe dort Freunde im Kader und würde mir nach der EM ein weiteres Duell wünschen.» Aus Topf vier würde sich Ndoye zudem Neuling Kap Verde wünschen. «Ein spannendes Land, das zum ersten Mal dabei ist.»

Silvan Widmer

  • Argentinien
  • Schweiz
  • Ägypten
  • Curaçao

Verteidiger Silvan Widmer wünscht sich attraktive Gegner in der Gruppe und fürchtet sich nicht vor den grossen Herausforderungen wie etwa dem amtierenden Weltmeister: «Argentinien ist mit seinen Weltstars ein sehr attraktiver Gegner, gegen den ich noch nicht gespielt habe.» Aus Topf drei wünscht sich der 56-fache Nationalspieler Ägypten. «Eines der besten Teams Afrikas. Das wäre bestimmt ein interessantes Spiel», so Widmer. Aus Topf vier soll es Neuling Curaçao werden. «Ein spannendes und exotisches Land, bei dem ich mir gute Chancen für uns ausmachen würde.»

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Gregor Kobel

  • Egal
  • Schweiz
  • Egal
  • Egal

Für Goalie Gregor Kobel ist die Mission am Turnier wichtiger als der Gegner. «Ich habe keine Wunschgegner, sondern nehme, was kommt – ein guter Mix aus coolen Spielen und realistischen Chancen zum Weiterkommen wäre das Beste», sagt die Nummer eins im Schweizer Tor.

Yvon Mvogo

  • Mexiko
  • Schweiz
  • Tunesien
  • Neuseeland

Anders als Akanji würde sich Mvogo einen Gegner aus Topf eins wünschen, den man schon kennt – und gegen Gastgeber Mexiko hat man beim 4:2-Sieg im Sommer gute Erfahrungen gemacht. «Ein guter Freund spielt für Tunesien, und ich würde gerne gegen ihn spielen», so Mvogo zum Wunsch aus Topf drei. Beim vierten Gegner entscheidet er sich für Neuseeland.

Nico Elvedi

  • USA
  • Schweiz
  • Algerien
  • Curaçao

Auf den ersten Blick wünscht sich Gladbach-Verteidiger Nico Elvedi offenbar eine schwache Gruppe für die Nati. «Ich sehe eine gute Chance, in dieser Gruppe weiterzukommen», räumt der Stammspieler in der Nati-Defensive denn auch ein. Doch der Hauptgrund ist ein anderer: «In all diesen Ländern sind Spieler mit dabei, mit denen ich aktuell zusammenspiele oder in der Vergangenheit zusammengespielt habe.»

Zeki Amdouni

  • Argentinien
  • Schweiz
  • Tunesien
  • Türkei

Niemand zweifelt daran, dass Stürmer Zeki Amdouni nach seiner schweren Verletzung für die Weltmeisterschaft zurück im Nati-Kader sein wird. Hinsichtlich der Wunschgruppe hat sich der 25-Jährige konkrete Überlegungen gemacht: «Ich will gegen Argentinien spielen, weil ich einmal in meinem Leben gegen mein Vorbild Lionel Messi spielen will.» Aus Topf drei und vier wünscht sich Amdouni für sich persönlich eine emotionale Partie: «Es würde mich stolz machen, gegen die Herkunftsländer meiner Eltern zu spielen. Das würde mir viel bedeuten.»

Djibril Sow

  • Argentinien
  • Schweiz
  • Südafrika
  • Jamaika

Aus Topf eins soll es Argentinien werden, wenn es nach Sevilla-Mittelfeldspieler Djibril Sow geht: «Der amtierende Weltmeister mit Lionel Messi im Team.» Aus Topf drei wünscht sich der 28-Jährige Südafrika. «Denn es wäre schön, gegen ein afrikanisches Land zu spielen», erklärt Sow. Dieses soll nämlich nicht aus Topf vier kommen, weil sich der Zürcher Jamaika wünscht. «Meine Partnerin kommt aus Jamaika und ist dort aufgewachsen», begründet Sow.

Simon Sohm

  • Brasilien
  • Schweiz
  • Elfenbeinküste
  • Kap Verde

«Brasilien ist ein geiles Land, hat geile Spieler, und die Stimmung würde sicher super sein», sagt Simon Sohm über seinen Wunschgegner aus Topf eins. Der Florenz-Mittelfeldspieler möchte sich zudem mit Spielern aus afrikanischen Ländern messen. «Die Elfenbeinküste wäre ein interessanter Gegner, um zu sehen, wie es ist, gegen ein afrikanisches Team zu spielen», sagt Sohm. Und auch er würde sich Neuling Kap Verde wünschen. «Ein spannendes Land, bei dem ich aber keine Ahnung habe, wie sie Fussball spielen – es wäre eine neue Erfahrung.»

Fabian Rieder

  • Argentinien oder einer der Gastgeber
  • Schweiz
  • Tunesien oder Panama
  • Haiti oder Neuseeland

Der 23-Jährige hätte gerne Titelverteidiger Argentinien oder eines der drei Gastgeberländer aus Topf eins. «Es wäre natürlich sehr speziell und cool, gegen einen der Gastgeber zu spielen», so der Mittelfeldspieler. Aus Topf drei hätte Rieder gerne Tunesien oder Panama. «Bei Tunesien spielt mein Augsburg-Mitspieler Elias Saad, und Panama wäre ein nicht alltäglicher Gegner – etwas Exotisches aus Südamerika», erklärt er. Aus Topf vier wären Haiti oder Neuseeland in seiner WM-Wunschgruppe. «Zwei Länder, die man im Fussball nicht so auf dem Radar hat, und es wäre cool, auf dieser Bühne gegen sie zu spielen.»

Davide Callà

  • Egal
  • Schweiz
  • Egal
  • Egal

«Ist mir völlig egal, wir nehmen, was kommt», so die Ansage des Co-Trainers von Murat Yakin im Hinblick auf seine erste Weltmeisterschaft.

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WM-Quali Gruppe A
Mannschaft
SP
TD
PT
1
6
13
15
2
6
-2
12
3
6
1
9
4
6
-12
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe B
Mannschaft
SP
TD
PT
1
6
12
14
2
6
1
11
3
6
-5
4
4
6
-8
2
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe C
Mannschaft
SP
TD
PT
1
6
6
13
2
6
9
11
3
6
-2
7
4
6
-13
2
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe D
Mannschaft
SP
TD
PT
1
6
12
16
2
6
-1
10
3
6
2
7
4
6
-13
1
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe E
Mannschaft
SP
TD
PT
1
6
19
16
2
6
5
13
3
Georgien
Georgien
6
-8
3
4
6
-16
3
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe F
Mannschaft
SP
TD
PT
1
6
13
13
2
6
2
10
3
6
1
8
4
6
-16
3
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe G
Mannschaft
SP
TD
PT
1
8
23
20
2
8
7
17
3
8
-6
10
4
8
-15
5
5
8
-9
3
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe H
Mannschaft
SP
TD
PT
1
8
18
19
2
8
10
17
3
8
9
13
4
8
0
8
5
8
-37
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe I
Mannschaft
SP
TD
PT
1
8
32
24
2
8
9
18
3
8
-1
12
4
8
-13
4
5
8
-27
1
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe J
Mannschaft
SP
TD
PT
1
8
22
18
2
8
10
16
3
8
3
13
4
8
-4
8
5
8
-31
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe K
Mannschaft
SP
TD
PT
1
8
22
24
2
8
2
14
3
8
-1
13
4
8
-10
5
5
8
-13
1
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe L
Mannschaft
SP
TD
PT
1
8
22
22
2
8
10
16
3
8
2
12
4
8
-9
9
5
8
-25
0
Qualifiziert
Playoffs
In diesem Artikel erwähnt
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