Top-Destination ist schon vergeben
Reiseleiter Yakin sucht das perfekte WM-Hotel

Nach dem Losglück für die WM-Gruppe ist eine Schweizer Delegation aktuell in Kalifornien, um das Hotel für das Nati-Camp im kommenden Sommer zu finden. Dabei spielt das Fifa-Ranking eine wichtige Rolle.
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Nati-Trainer Murat Yakin hat den Schnee in Washington gegen die kalifornische Sonne getauscht.
Foto: TOTO MARTI

Darum gehts

  • Schweizer Nationalmannschaft hat gute Voraussetzungen für die WM in Kalifornien
  • Murat Yakin sucht Basecamp mit Ruhe, Privatsphäre und guter Infrastruktur
  • Drei mögliche Basecamps werden in drei Tagen in Kalifornien besichtigt
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Es läuft aktuell alles wie geschmiert für die Schweizer Nationalmannschaft. Zuerst die souveräne Qualifikation für die WM, dann eine mehr als nur machbare Gruppe und mit der Spielansetzung mittags an der Westküste ist Nati-Trainer Murat Yakin ebenfalls höchst zufrieden: «Dann geht es morgens gleich los, keine Warterei, kein Rumsitzen, bis es endlich losgeht am Matchtag. Und die Schweizer Fans in der Heimat können uns zudem zur Primetime schauen.»

Gleich nach seinem letzten Termin mit allen Trainern der WM ging es für Yakin weiter mit einem rund sechs Stunden dauernden Flug – von Washington D.C. nach San Diego, vom Schneefall bei Minustemperaturen zu Sonnenschein und 20 Grad.

Gemeinsam mit Co-Trainer Davide Callà, Performancecoach Eduardo Parra Garcia, Teammanager Damien Mollard und Medienchef Adrian Arnold werden drei mögliche Basecamps in Kalifornien angeschaut. Hotels, Trainingsplätze, Infrastruktur – drei Tage, drei Städte: San Diego, Oakland/San Francisco und San José.

Ruhe und Privatsphäre über allem

Da Letzteres ein Stadthotel wäre, ist das bereits so gut wie ausgeschlossen als Nati-Hauptzentrale. Denn: «Ruhe und Privatsphäre sind für mich das Allerwichtigste beim Hotel», sagt Yakin. Stuttgart sei das perfekte Beispiel gewesen, wo man an der EM die komplette Unterkunft für sich hatte. Möglich machen das die Hotels im Fifa-Katalog für die kommende WM nicht. Doch im Idealfall können für die Nati exklusive Bereiche geschaffen werden.

Dass die Trainingsplätze im Basecamp ebenfalls in einem Topzustand sein müssen, versteht sich von selbst. Die Distanzen sind dem Nationaltrainer besonders wichtig – so nahe wie möglich beim Hotel, so kurz wie möglich zum nächsten Flughafen.

Nach der kurzen Besichtigungstour von Reiseleiter Yakin hat der Schweizerische Fussballverband Zeit, sich bis zum 9. Januar für sein Basecamp zu entscheiden, wo die Schweiz sicher bis zum Sechzehntelfinal bleiben wird. Auch da hat die Schweiz erneut ein sehr gutes Los gezogen im Verteilverfahren.

Kampf um Seattle

Belgien aus Topf 1 hat das erste Wahlrecht. Erwartungsgemäss werden diese ihr Camp in Seattle aufschlagen – das Gesamtpaket dort gilt als eines der besten im ganzen Turnier. Alle Top-Nationen hatten Seattle auf dem Wunschzettel. Im Anschluss kommt bereits die Schweiz aus Topf 2 zum Zug und profitiert davon, dass Österreich nicht, wie zuerst vermutet, zweimal in San Francisco spielt. Damit hätten sie den Vorzug erhalten, doch weil es nur ein Spiel ist, gilt die Fifa-Weltrangliste.

Wo die Schweiz ihre Zelte aufschlagen wird, entscheidet schliesslich Nati-Coach Murat Yakin. Denn auch der Preis spielt dabei eine nicht unbedeutende Rolle. Bei allen Hotels auf dem Reiseplan handelt es sich um Fünfsterne-Hotels aus dem Katalog der Fifa. Eigentlich keine günstige Angelegenheit. Doch der Weltfussballverband subventioniert die Mannschaftshotels und übernimmt einen grossen Anteil der Übernachtungskosten.

Klimatisch ist die Westküste übrigens ebenfalls ein perfektes Los für die Nati: Egal ob San Diego oder San Francisco/Oakland – die erwarteten Temperaturen werden nicht zu heiss sein. Vorzeichen für die Schweiz, die besser nicht sein könnten.

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WM-Quali Gruppe A
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Deutschland
Deutschland
6
13
15
2
Slowakei
Slowakei
6
-2
12
3
Nordirland
Nordirland
6
1
9
4
Luxemburg
Luxemburg
6
-12
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe B
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Schweiz
Schweiz
6
12
14
2
Kosovo
Kosovo
6
1
11
3
Slowenien
Slowenien
6
-5
4
4
Schweden
Schweden
6
-8
2
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe C
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Schottland
Schottland
6
6
13
2
Dänemark
Dänemark
6
9
11
3
Griechenland
Griechenland
6
-2
7
4
Belarus
Belarus
6
-13
2
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe D
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Frankreich
Frankreich
6
12
16
2
Ukraine
Ukraine
6
-1
10
3
Island
Island
6
2
7
4
Aserbaidschan
Aserbaidschan
6
-13
1
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe E
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Spanien
Spanien
6
19
16
2
Türkei
Türkei
6
5
13
3
Georgien
Georgien
6
-8
3
4
Bulgarien
Bulgarien
6
-16
3
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe F
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Portugal
Portugal
6
13
13
2
Irland
Irland
6
2
10
3
Ungarn
Ungarn
6
1
8
4
Armenien
Armenien
6
-16
3
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe G
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Niederlande
Niederlande
8
23
20
2
Polen
Polen
8
7
17
3
Finnland
Finnland
8
-6
10
4
Malta
Malta
8
-15
5
5
Litauen
Litauen
8
-9
3
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe H
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Österreich
Österreich
8
18
19
2
Bosnien und Herzegowina
Bosnien und Herzegowina
8
10
17
3
Rumänien
Rumänien
8
9
13
4
Zypern
Zypern
8
0
8
5
San Marino
San Marino
8
-37
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe I
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Norwegen
Norwegen
8
32
24
2
Italien
Italien
8
9
18
3
Israel
Israel
8
-1
12
4
Estland
Estland
8
-13
4
5
Moldawien
Moldawien
8
-27
1
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe J
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Belgien
Belgien
8
22
18
2
Wales
Wales
8
10
16
3
Nordmazedonien
Nordmazedonien
8
3
13
4
Kasachstan
Kasachstan
8
-4
8
5
Liechtenstein
Liechtenstein
8
-31
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe K
Mannschaft
SP
TD
PT
1
England
England
8
22
24
2
Albanien
Albanien
8
2
14
3
Serbien
Serbien
8
-1
13
4
Lettland
Lettland
8
-10
5
5
Andorra
Andorra
8
-13
1
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe L
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Kroatien
Kroatien
8
22
22
2
Tschechien
Tschechien
8
10
16
3
Färöer
Färöer
8
2
12
4
Montenegro
Montenegro
8
-9
9
5
Gibraltar
Gibraltar
8
-25
0
Qualifiziert
Playoffs
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