Knäbel gibt Nati einen Korb
Alain Sutter jetzt der grosse Favorit!

Peter Knäbel bleibt auf Schalke, Martin Andermatt ist raus: Die Entscheidung über den Nati-Manager fällt zwischen Alain Sutter (50) und Pierluigi Tami (57)!
Publiziert: 26.06.2019 um 11:18 Uhr
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Aktualisiert: 26.06.2019 um 14:46 Uhr
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Alain Sutter ist bei der Nati heiss begehrt.
Foto: freshfocus
Andreas Böni und Michael Wegmann

Heute trifft sich das Liga-Komitee. Und dabei werden die zwei letzten Kandidaten für den Job als vollamtlicher Nati-Manager vorsprechen: Es sind St. Gallen-Sportchef Alain Sutter (50) und der Pierluigi Tami (57).

Sutter scheint dabei in der Favoritenrolle zu sein. «Wir führen transparente Gespräche», sagt St. Gallen-Präsident Matthias Hüppi. «Alain hat eine tiefe Verbundenheit zur Nati. Ihm diese Gespräche zu verbieten, wäre kleinkariert. Aber wir wollen ihn in unserem spannenden Projekt behalten.» Eine Ablösesumme, die den Deal verunmöglicht, würde St. Gallen wohl kaum verlangen.

Einfacher ist der Fall bei Pierluigi Tami. Der Trainer ist seit seiner Entlassung bei Lugano im April 2018 ohne Job.

Noch vor den finalen Gesprächen hat sich Peter Knäbel aus dem Rennen um den Job als Nati-Manager genommen. Er will auf Schalke bleiben, gibt der Nati einen Korb. Wie sagt man so schön in solchen Momenten? «Es ist kein Entscheid gegen die Nati, es ist ein Entscheid für Schalke», sagt Peter Knäbel (52) am Dienstagabend zu BLICK.

Vielleicht aber hat ihn auch das noch nicht ausdifferenzierte Job-Profil abgeschreckt. Gerade die Machtverhältnisse zwischen der Liga und dem Schweizerischen Fussball-Verband scheinen unklar.

Knäbel sagt, er habe im Verein mit offenen Karten gespielt und aufgrund der Reaktionen der Schalke-Verantwortlichen gespürt, wie man seine Arbeit beim Bundesligisten schätzen würde. 

Schalkes Sportvorstand Jochen Schneider freut sich über den Verbleib von Knäbel. Er sagt zu BLICK: «Das grosse Interesse von Seiten des Schweizerischen Fussballverbandes an Peter ist natürlich eine Ehre. Aber wir haben Peter zu verstehen gegeben, dass er auf Schalke bleiben soll. Wir haben ihm deutlich gemacht, dass er in der Zukunftsplanung auf Schalke eine elementar wichtige Rolle spielen wird. Er hat auch auf unser Bestreben hin abgesagt.»

Der vierte Kandidat, Martin Andermatt (57), erhielt laut «Tages-Anzeiger» eine Absage nach den ersten Gesprächen.

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