Villiger: «Es sollte einfach nicht sein»
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Die Stimmen nach dem Spiel:Villiger: «Es sollte einfach nicht sein»

EM-Quali noch in eigenen Händen
FCL-Talent Jaquez rettet U21-Nati in 93. Minute

Die U21-Nati hat nach einem unglaublichen Finish beim 1:1 gegen Finnland die EM-Quali weiterhin in den eigenen Händen. Am Dienstag in Rumänien kommts nun zum Showdown.
Publiziert: 11.10.2024 um 22:39 Uhr
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Aktualisiert: 12.10.2024 um 09:29 Uhr
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FCL-Profi Luca Jaquez erlöst die U21 in der 93. Minute.
Foto: Urs Lindt/freshfocus
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Carlo Emanuele FrezzaReporter Fussball

Lange – zu lange – sieht es gegen Finnland nach einer 0:1-Niederlage für die Schweizer U21-Nati aus. Die dritte EM-Teilnahme scheint in weite Ferne zu rücken. Doch dann rettet ausgerechnet ein Luzerner in der Swissporarena die Schweizer U21-Nati.

Verteidiger Luca Jaquez (21) trifft in der 93. Minute zum 1:1-Endstand und bewahrt die Schweiz vor einer schier aussichtslosen Ausgangslage für das letzte Gruppenspiel am Dienstag gegen Rumänien. Durch das Remis hat die U21 immerhin noch immer alles in den eigenen Füssen. Ein Sieg gegen Rumänien und die EM-Teilnahme ist fix. 

Um diesen einzufahren, braucht es aber eine klare Leistungssteigerung. Am Freitagabend hat die Schweiz abgesehen von den hektischen Schlussminuten den 5858 Fans in Luzern nicht viel geboten. Dabei hat die Partie äusserst unterhaltsam begonnen. Lars Villiger (21), einer von vier Luzern-Profis in der Startelf – mit Ex-FCL-Profi Ardon Jashari (22) wären es sogar fünf – kommt schon nach wenigen Sekunden ein erstes Mal gefährlich in den gegnerischen Strafraum. Die finnische Verteidigung stoppt ihn gerade noch rechtzeitig. 

Offensiv zu wenig los

Kurz darauf ist es Valmir Matoshi (21), der den Ball auf den finnischen Kasten schiesst. Bei diesen beiden Highlights bleibt es eine lange Zeit. Zu harmlos ist die offensive Kreativabteilung um Daniel Dos Santos (21) und Franck Surdez (22). Finnland dagegen kommt, je länger das Spiel dauert, besser in die Partie und steht viel stabiler als in den Anfangsminuten.

Richtig gefährlich werden die Nordeuropäer aber erst unmittelbar vor dem Pausenpfiff. Casper Terho (21) fälscht einen Schuss ab und zwingt Pascal Loretz (21) zu einer Monsterparade.

Auch nach dem Seitenwechsel kreiert die Schweiz im Spiel nach vorne zu wenig. Finnland dagegen schnuppert nach rund einer Stunde mit Otso Liimatta (20) ein zweites Mal an der Führung. Und wenig später ist es dann so weit. Terho trifft zur finnischen Führung.

Die Reaktion der Schweiz fällt zunächst mässig aus. Bis die Nachspielzeit anbricht und Jaquez zum Schweizer Retter in der Not avanciert.

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Deutschland
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Luxemburg
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Nordirland
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Slowakei
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Qualifiziert
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Kosovo
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Slowenien
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Schweden
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Schweiz
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Qualifiziert
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Gruppe C
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Belarus
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Dänemark
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Griechenland
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Schottland
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Qualifiziert
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Aserbaidschan
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Frankreich
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Island
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Qualifiziert
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Mannschaft
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Bulgarien
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Georgien
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Spanien
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Türkei
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Qualifiziert
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Armenien
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Ungarn
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Irland
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Portugal
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Qualifiziert
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Gruppe G
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Polen
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3
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Finnland
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Litauen
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Niederlande
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Malta
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Qualifiziert
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Gruppe H
Mannschaft
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Bosnien und Herzegowina
Bosnien und Herzegowina
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6
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Rumänien
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3
3
Zypern
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1
3
4
Österreich
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San Marino
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Qualifiziert
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Gruppe I
Mannschaft
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Norwegen
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Estland
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Israel
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Italien
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Moldawien
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Qualifiziert
Playoffs
Gruppe J
Mannschaft
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Nordmazedonien
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3
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Wales
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Kasachstan
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Belgien
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Liechtenstein
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Qualifiziert
Playoffs
Gruppe K
Mannschaft
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1
England
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Albanien
Albanien
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3
Lettland
Lettland
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Serbien
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Andorra
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Qualifiziert
Playoffs
Gruppe L
Mannschaft
SP
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Tschechien
Tschechien
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6
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Montenegro
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3
Kroatien
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Gibraltar
Gibraltar
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