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Auswärtssieg in Andorra: Die Schweizer Nati bleibt in der EM-Quali makellos.

Foto: TOTO MARTI

Die Nati tut sich gegen den Fussballzwerg aus Andorra schwer. Nur 2:1 heisst es am Ende. War es die Müdigkeit nach einer solch langen Saison? Vor allem beim frischgekürten Triple-Gewinner Manuel Akanji (27) wäre das wohl ein gerechtes Argument. Ein Wundermittel gabs allerdings nach den Feierlichkeiten nicht. «Ich habe eigentlich durcheinander getrunken, hatte aber keinen Kater. Vielleicht ist es die Erfahrung», sagt Akanji nach dem Sieg augenzwinkernd zu SRF.

Aber: «Ich habe gemerkt, dass ich recht müde bin. Schlussendlich sind die drei Punkte wichtig. Obwohl ich gerne zu Null gespielt hätte», sagt der City-Star weiter.

Mund abwischen und weitermachen

Nach einem Traumstart und der frühen Führung (7. Freuler) lässt das Team von Murat Yakin in der zweiten Halbzeit stark nach. Und plötzlich schiesst Andorra den Anschlusstreffer. «Vielleicht war es etwas minimalistisch. Aber es gibt halt solche Spiele. In der Vergangenheit hatten wir aber ziemlich wenige davon.» So nach dem Motto: Mund abwischen und weitermachen. «Wenn wir am Schluss der Quali Erster sind, interessiert das hier keinen mehr», so Akanji weiter.

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Wenig zu tun gibt es für Goalie Gregor Kobel, der wieder einmal in der Nati zum Zug kommt. Und dennoch muss er einmal hinter sich greifen. «Es war nicht die beste Partie, um sich auszuzeichnen. Aber es war schön, auf dem Platz zu stehen und wichtig für mich, um mit der Mannschaft zu sein und sich daran zu gewöhnen.»

Die Nati-Akteure wissen, dass es am Montag gegen Rumänien einen fokussierten Auftritt über 90 Minuten braucht. Sonst könnte es ins Auge gehen. «Wir werden sicher besser sein», verspricht Akanji. (mou)

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