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Die Schweizer Nati reiste – gezwungenermassen – im Privatjet nach Andorra.

Foto: TOTO MARTI

So ist die Nati noch nie an ein Länderspiel gereist!

Weil die Landebahn in Andorra so kurz ist, dass nur Klein-Flugzeuge landen können, fliegen Spieler und Staff von Mailand (I) auf Privat-Jets verteilt ins Fürstentum in den Pyrenäen. Wie war die Reise? «Sehr angenehm», sagt Trainer Murat Yakin, der zusammen mit dem Staff geflogen ist.

Spiel ist nicht ausverkauft

Zur Gewohnheit wird der Luxus aber nicht. «Es war nicht anders möglich.» Zwei Staff-Mitglieder sind mit dem Bus voller Material gefahren. Die Reise dauerte dann auch von 14 Uhr bis 3 Uhr.

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Ausverkauft ist das Quali-Duell indes nicht. 3300 Fans fasst das Estadi Comunal d’Andorra la Vella. Im Vorverkauf wurden 2200 Tickets verkauft – gut 700 davon gingen in die Schweiz. 1500 Fans des Heimteams sind im Stadion. Wenig, denkst du? Ist alles relativ. Bei knapp 80’000 Einwohnern heisst das, dass rund jeder 50. Andorraner am Spiel ist.

«Wir werden gefordert sein»

Und was erwartet Yakin für einen Gegner? «Sie werden kämpfen und viel laufen. Wenn man sich ihre Resultate ansieht, waren es immer enge Spiele. Wir werden gefordert sein.»

Vor sieben Jahren spielte die Schweiz bereits in der WM-Quali in Andorra. Damals gabs einen knappen 2:1-Erfolg. Ricardo Rodriguez: «Es wird wieder nicht einfach werden, wir müssen fokussiert und geduldig sein.» Er freut sich, dass man im Stadion in der Zwischenzeit den Kunstrasen gegen einen Naturrasen ausgetauscht hat. «Das kommt uns entgegen.»

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