«Lasse eher den Torwarttrainer spielen»
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Amorim mit Ansage an Rashford:«Lasse eher den Torwarttrainer spielen»

ManUtd-Coach Amorim stellt Rashford öffentlich an den Pranger
«Ich würde noch eher unseren Goalietrainer mitnehmen»

Das Verhältnis zwischen ManUtd-Trainer Ruben Amorim und Marcus Rashford ist angespannt. Die Trainingsleistungen des Offensivspielers passen dem Portugiesen nicht, dies hat er am Sonntagabend klar zu verstehen gegeben.
Publiziert: 27.01.2025 um 20:13 Uhr
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Aktualisiert: 27.01.2025 um 20:15 Uhr
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Viel zu lachen hat Marcus Rashford aktuell nicht.
Foto: AFP

Darum gehts

  • Manchester United siegt auswärts gegen Fulham – Rashford wieder nicht im Kader
  • Trainer Amorim kritisiert seine mangelnde Trainingsleistung
  • Rashford stand in nur 5 von 12 Ligaspielen unter Amorim im Kader
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Cédric HeebRedaktor Sport

Nach dem 1:0-Sieg von Manchester United am Sonntag gegen Fulham kann man von einem kleinen Befreiungsschlag sprechen. Mit dem dritten Sieg im 11. Auswärtsspiel springen die Red Devils vom 14. auf den 12. Platz und lassen die Abstiegszone etwas hinter sich.

Wieder nicht im Kader stand Marcus Rashford. Der englische Nationalspieler spielt in den Überlegungen von Coach Ruben Amorim (40) keine Rolle – aus einem bestimmten Grund: ungenügende Trainingsleistungen. «Es ist immer der gleiche Grund. Wenn sich die Dinge nicht ändern, werde ich nichts ändern.»

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«Ich würde vorher unseren Goalietrainer auf die Bank nehmen, als einen Spieler, der nicht jeden Tag das Maximum gibt.»
Ruben Amorim, Trainer von Manchester United
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Der Portugiese gibt dem 27-Jährigen dann auch noch einen mit: «Ich würde vorher unseren Goalietrainer auf die Bank nehmen als einen Spieler, der nicht jeden Tag das Maximum gibt.» Besagter Torwarttrainer ist Jorge Vital, 63-jährig. Amorim habe seine Anforderungen im Training, und sollten sie nicht erfüllt werden, «ist die Situation für jeden Spieler gleich».

Um Rashford ranken sich Transfergerüchte

Selbst wenn er gegen ein Team wie Fulham spiele, wo viel Tempo entscheidend sein kann, verzichtet er auf den schnellen Rashford: «Das ist nun mal der Weg, den ich bevorzuge.»

Rashford stand in den bisherigen zwölf Ligapartien unter Amorim nur fünfmal im Kader, viermal durfte er auch ran. Das letzte Mal durfte der Flügelstürmer am 12. Dezember beim 2:1-Sieg in der Europa League gegen Viktoria Pilsen spielen.

Seit Wochen wird er mit einem Transfer in Verbindung gebracht, Borussia Dortmund und die AC Milan gelten als Hauptinteressenten, wobei ein Wechsel nach Italien derzeit wahrscheinlicher scheint.

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