«Kann heute noch immer nicht richtig darüber sprechen»
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Klopp über tragischen Jota-Tod:«Kann heute noch immer nicht richtig darüber sprechen»

Emotionaler Klopp über Diogo Jota
«Ich kann mir eine Kabine ohne ihn nicht vorstellen»

Der langjährige Liverpool-Trainer Jürgen Klopp spricht in einem Podcast über den Tod von Diogo Jota und wie er davon erfahren hat. Zudem erläutert er, welchen Stellenwert der Portugiese für die Reds hatte – und für ihn selbst.
Publiziert: 10:06 Uhr
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Aktualisiert: 12:31 Uhr
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Jürgen Klopp (l.) hegte bei Liverpool eine spezielle Beziehung zu Diogo Jota.
Foto: IMAGO/Shutterstock

Darum gehts

  • Jürgen Klopp trauert um Diogo Jota und spricht über dessen Tod
  • Klopp bezeichnet Jota als grossartigen Freund und aussergewöhnlichen Spieler
  • Klopp und Jota verband eine spezielle Beziehung
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Cédric HeebRedaktor Sport

Die Nachricht des tragischen Todes von Diogo Jota (†28) erschütterte Anfang Juli die Fussball-Welt. Genauso Jotas langjährigen Trainer beim FC Liverpool, Jürgen Klopp. «Ich habe die Nachricht am Morgen von einem Freund aus Liverpool bekommen. Ich konnte es nicht glauben», schildert der 58-Jährige den Moment, als er vom Tod erfahren hat, im Podcast «The Diary of a CEO».

Wie für alle im Klub war es auch für Klopp, der 2024 sein Amt an der Anfield Road niederlegte, «ein unglaublicher Schock» und wohl der «traurigste Tag des Jahres».

Darüber sprechen könne er nach wie vor nicht richtig: «Ich kann mir eine Kabine ohne ihn nicht vorstellen. Es ist so hart. Jetzt gehst du jeden Tag in einen Raum, wo er omnipräsent war.»

Klopp schwärmte für Jota

Der Deutsche hegte eine spezielle Beziehung zum portugiesischen Offensivspieler. In der Blütephase des Strumtrios mit Sadio Mané, Roberto Firmino und Mohamed Salah hat es der junge Mann aus Porto verstanden, wie er sich einordnen musste. «Er ist ein aussergewöhnlicher Spieler und aussergewöhnlicher Junge. Er ist sehr schlau», schwärmte Klopp 2021, rund eineinhalb Jahre nach Jotas Wechsel von Wolverhampton zu den Reds. Der frühere BVB-Coach betitelte ihn als den «perfekten Transfer», da er «alles hat, was ein Liverpooler in diesem Kader braucht».

Später sagte Klopp über seinen Schützling, dass dieser sich von Spiel zu Spiel weiterentwickelt habe und sich immer näher an den Status des Weltklasse-Stürmers herantaste: «Er ist genau der Spieler, den wir uns vorgestellt haben – und sogar noch ein bisschen besser.»

«Er war ein grossartiger Freund»

Kurz nach dem Unfalltod des 49-fachen Nationalspielers Portugals hatte «The Normal One» ein Statement auf Instagram veröffentlicht, in dem er seiner Trauer Ausdruck verlieh: «Das ist ein Moment, in dem ich zu kämpfen habe. Es muss einen grösseren Sinn geben. Aber ich kann ihn nicht erkennen.» Für ihn sei Jota nicht nur ein fantastischer Spieler gewesen, sondern auch ein «grossartiger Freund».

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Diese spezielle Bindung bekräftigt der aktuelle Global Head of Soccer von Red Bull nun im Podcast sichtlich bewegt: «Er war ein hervorragender Teamkollege. Er hatte es gut mit jedem. Er ist ein Familienmitglied.» Klopp ist sich sicher, dass Jotas Tod das gesamte Sommer-Transferfenster beeinflusst habe: «Es geht nicht darum, wie man einen Spieler wie Diogo ersetzt, sondern vielmehr um den Menschen.»

Premier League 25/26
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