«Keine politischen Gründe»
Messi rechtfertigt Verzicht auf Showspiel in Hongkong

In Hongkong wollten alle Lionel Messi spielen sehen. Doch der Argentinier sass nur auf der Bank. Nun äussert er sich zu den Gründen dafür.
Publiziert: 20.02.2024 um 08:01 Uhr
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Aktualisiert: 20.02.2024 um 11:58 Uhr
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Messi hat seine asiatischen Fans verärgert.
Foto: keystone-sda.ch

Der Ärger in Hongkong ist noch immer nicht verraucht. Jetzt versucht Lionel Messi (36), die Wogen zu glätten. Der argentinische Fussball-Weltmeister rechtfertigt in einer Videobotschaft an seine chinesischen Fans den Verzicht auf das Showspiel mit Inter Miami vor zwei Wochen. Seine Entscheidung gegen einen Einsatz habe «keine politischen Gründe» gehabt, sagt Messi auf der chinesischen Social-Media-Plattform Weibo.

«Wenn das der Fall gewesen wäre, wäre ich nicht nach China gereist, wie ich es so oft schon während meiner Karriere getan habe», sagt der Argentinier und betont seine «sehr enge und besondere Beziehung zu China». Seine Oberschenkelverletzung, «eine Entzündung in den Adduktoren», sei der einzige Grund für die Pause gewesen. Jeder wisse doch, dass er «immer und in jeder Partie spielen» wolle, so Messi.

Sportminister Hongkongs schaltete sich ein

Fast 40'000 Zuschauer im ausverkauften Stadion in Hongkong hatten vergeblich gehofft, den Superstar spielen zu sehen. Messi verzichtete auf das Spiel gegen eine Lokalauswahl und löste damit ein Politikum aus. Sogar Hongkongs Sportminister Kevin Yeung schaltete sich ein und verwies auf vertragliche Vereinbarungen. Auf der Promotion-Tour seines US-Teams kam Messi kurz zuvor in Saudi-Arabien und danach in Japan zu Kurzeinsätzen.

In der Nacht auf Donnerstag startet Messi mit Miami gegen Real Salt Lake in seine erste komplette Saison in der US-Liga. Im vergangenen Jahr war der achtmalige Weltfussballer von Paris St. Germain in die MLS gewechselt. Einige Verletzungen hatten ihn jedoch gebremst, Inter verpasste die Playoffs. Vor dieser Saison bereitete sich Miami mit einer Welttournee vor, die Messi auch nach El Salvador und in seine Heimat zu den Newell's Old Boys führte. (AFP)

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