Porto sorgt für staunende Gesichter bei den Fans
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Überraschender Transfer:Porto sorgt für staunende Gesichter bei den Fans

Es gab keinerlei Gerüchte
Porto überrascht seine Fans mit Transfer von Top-Knipser

Der FC Porto überrascht mit einem unerwarteten Transfer: Luuk de Jong (34) wechselt von PSV Eindhoven zum portugiesischen Klub. Der Stürmer wurde bei der Teampräsentation vorgestellt, die Fans wussten von nichts.
Publiziert: 10:52 Uhr
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Aktualisiert: 11:07 Uhr
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Luuk de Jong ist neuer Spieler des FC Porto – die Fans wussten allerdings von nichts.
Foto: Getty Images

Darum gehts

  • FC Porto überrascht mit Transfer von Luuk de Jong von PSV Eindhoven
  • De Jong unterschreibt Einjahresvertrag mit Option auf Verlängerung bei Porto
  • In 658 Profi-Partien erzielte de Jong 282 Tore für verschiedene Klubs
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Cédric HeebRedaktor Sport

Wir stecken mitten im Transfersommer. Kein Tag vergeht ohne Gerüchte, Experten wie Fabrizio Romano oder Gianluca di Marzio liefern rund um die Uhr neue Insider-Informationen. Dass ein Wechsel über die Bühne geht, ohne dass er vorher zumindest mal als Spekulation im Raum stand, gibts eigentlich nicht.

Eigentlich. Denn der FC Porto hat es geschafft, einen Transfer einzutüten, der alle überrascht. Am Sonntag wurde das Team für die neue Saison, die am Freitag startet, im Stadion präsentiert. Und plötzlich läuft der Holländer Luuk de Jong (34) aus dem Tunnel. Die Fans staunen und applaudieren.

Es gab Gerüchte um Saudi-Wechsel

Dass der Stürmer PSV Eindhoven verlassen würde, war absehbar. Doch in den letzten Tagen war über einen Wechsel zum Saudi-Klub Al-Ettifaq oder zur AC Fiorentina in die Serie A spekuliert worden – vom 30-fachen portugiesischen Meister war nie die Rede. Dort hat de Jong nun einen Einjahresvertrag unterschrieben inklusive Option, diesen um eine weitere Saison zu verlängern. Der Holländer kommt ablösefrei.

Porto hofft, in der neuen Saison wieder um den Meistertitel mitreden zu können, nachdem dieser im letzten Jahr unter den beiden Lissabon-Grossmächten Sporting und Benfica ausgemacht wurde. Dabei soll auch die Torgefahr des 1,88 Meter grossen Angreifers, der in Aigle VD geboren ist, helfen. In 658 Profi-Partien für unter anderem Sevilla, Gladbach und Barcelona erzielte er 282 Tore – also im Schnitt in drei Spielen mindestens einmal. Beim Testspiel-Sieg am Sonntag gegen Atlético Madrid (1:0) stand de Jong aber noch nicht im Kader.

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