Nächster Krach in Dortmund?
BVB will Sammer nicht mehr als TV-Experten

Nach der scharfen Kritik des externen BVB-Beraters Matthias Sammer bei Amazon Prime, wollen die Dortmunder seinem Expertenjob einen Riegel vorschieben – zumindest was Spiele der Schwarz-Gelben angeht.
Publiziert: 27.01.2025 um 12:14 Uhr
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Aktualisiert: 28.01.2025 um 16:00 Uhr
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Wird Matthias Sammer bei Amazon Prime künftig nicht mehr als Experte eingesetzt, wenn der BVB spielt?
Foto: Getty Images
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AFPAgence France Presse

Matthias Sammer soll als Experte für den Pay-TV-Anbieter Prime Video künftig zumindest keine Spiele von Borussia Dortmund mehr begleiten. Nach SID-Informationen hat Sport-Geschäftsführer Lars Ricken dies dem externen Berater des Vereins nach den jüngsten Diskussionen über Sammers Doppelrolle nahegelegt. Der BVB wollte sich dazu auf SID-Anfrage am Montag nicht offiziell äussern.

Sammer hat nach der Champions-League-Niederlage beim FC Bologna (1:2) in der vergangenen Woche die Mannschaft aussergewöhnlich hart im TV kritisiert. Das BVB-Team befinde sich in einer «körperlichen und geistigen Nicht-Verfassung», sei weder zur Verteidigung noch zur Offensive fähig, sagte Sammer.

In der folgenden Nacht wurde Trainer Nuri Sahin die Entlassung mitgeteilt, U19-Coach Mike Tullberg übernahm als Interimslösung und wird auch mindestens noch am Mittwoch (21 Uhr, live im Blick-Ticker) gegen Schachtar Donezk auf der Bank sitzen.

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