Kane gibt auch neben dem Platz eine gute Figur ab
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Fühlt sich wohl in München:Kane gibt auch neben dem Platz eine gute Figur ab

Eigene Karriere als Beispiel
Rummenigge verrät, wie er Kane von Bayern-Wechsel überzeugte

Zwei Spiele, drei Tore. Harry Kane (30) ist definitiv in München angekommen und zeigt, weshalb ihn die Bayern wollten. Karl-Heinz Rummenigge (67) erzählt, wie er den Engländer vom Wechsel überzeugen konnte.
Publiziert: 30.08.2023 um 08:06 Uhr
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Harry Kane steht nach zwei Bundesliga-Partien bereits bei drei Saisontoren.
Foto: imago/Michael Weber

100-Millionen-Mann Harry Kane hat nach der ersten Kontaktaufnahme durch Bayern München dem deutschen Fussball-Rekordmeister schon nach wenigen Minuten geantwortet. Das verriet Aufsichtsratsmitglied Karl-Heinz Rummenigge im Podcast «Phrasenmäher» der Bild-Zeitung.

«Den ersten Kontakt hatte ich, als er noch im Urlaub auf den Bahamas war. Ich habe ihm geschrieben, dass ich gern mal mit ihm telefonieren würde, und er hat - wie später immer - innerhalb von nur zwei Minuten geantwortet, was in der WhatsApp-Messenger-Welt ja auch nicht die Norm ist», sagte Rummenigge.

Eigene Karriere als Wechselargument

Kane wechselte schliesslich nach langen Verhandlungen für 100 Millionen Euro Ablöse von Tottenham Hotspur zu den Bayern. «Wir waren uns in unserem Transfer-Ausschuss vom ersten Tag an alle einig, dass wir diesen Transfer machen wollen. Jeder hatte dann so seine Aufgabe, und meine war es, mit Harry viel Kontakt zu halten. Ich habe sehr viel mit ihm gesprochen und sofort festgestellt, was für ein guter Typ er ist», sagte Rummenigge weiter.

Er habe Kane zugesagt, um diesen mit allen Mitteln kämpfen zu wollen. «Ich habe ihm gesagt: ‹Wir werden alles tun, damit dieser Transfer stattfindet, weil wir alle überzeugt sind, dass du der wichtigste Mann im gesamten Transfermarkt für uns bist.› Ich habe ihm auch von meinem eigenen Transfer 1984 zu Inter Mailand erzählt. Ich hatte beim FC Bayern alles, ich war praktisch der König mit einem grossen Hofstaat, aber ich wollte noch diese neue Erfahrung im Ausland machen und habe ihm dann geschildert, dass es auch bei mir kein einfacher Transfer war», sagte Rummenigge. (AFP)

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