Grosses Schweizer Treffen
Treffen sich in der Bundesliga Freiburg und Frankfurt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auf oder neben dem Feld das eine oder andere Wort Schweizerdeutsch gesprochen wird. Denn niemand setzt in Deutschland so sehr auf helvetisches Schaffen wie der SC und die Eintracht. Julia Stierli steht am Sonntagnachmittag als einzige Schweizerin für Freiburg in der Startformation. Die Breisgauerinnen schicken im Lauf der Partie mit Leela Egli, Aurélie Csillag und Alena Bienz gleich drei weitere Schweizerinnen aufs Feld. Frankfurt setzt derweil wie gewohnt auf Géraldine Reuteler vorne und Nadine Riesen hinten. Noemi Ivelj bleibt als einzige eine Teilnahme an den Schweizer Festspielen verwehrt. Die junge Zürcherin sitzt bei Frankfurt 90 Minuten lang auf der Bank. Reuteler legt zwar das Führungstor der Frankfurterinnen auf (20.), am Ende setzt sich aber Freiburg 3:2 durch, womit der Sportclub nach dem vierten Sieg im sechsten Spiel zum zweitplatzierten Wolfsburg aufschliesst. Die Wölfinnen verlieren den Spitzenkampf gegen Bayern ohne die kranke Smilla Vallotto 1:3 und liegen nun drei Punkte hinter den Meisterinnen aus München.
Juve-Duo verliert
Juventus Turin ist in dieser Saison in der Serie A noch nicht in die Gänge gekommen. Nach dem torlosen Unentschieden zum Auftakt gegen Sassuolo verlieren die Turinerinnen am Samstag zu Hause gegen Como 0:1. Viola Calligaris steht bei Juventus wie gewohnt in der Startelf, Lia Wälti wird nach einer knappen Stunde eingewechselt. Alisha Lehmann wiederum beginnt bis zu ihrer Auswechslung in der 68. Minute für Como in der Sturmspitze.
Beney trifft
Iman Beney ist bei Manchester City in Form. Die 19-Jährige ist nach einer guten Stunde gegen Liverpool bei einem Abpraller zur Stelle und lupft den Ball aus spitzem Winkel gekonnt zum Ausgleich ins Netz. Schliesslich setzen sich die Skyblues 2:1 durch und halten damit den Anschluss an Leader Chelsea, das ohne Livia Peng zu einem 1:0 gegen Tottenham (ohne die verletzte Luana Bühler) kommt.