Wurde die Zusammenarbeit mit Pia Sundhage beendet, weil die Spielerinnen das so wollten? An der Pressekonferenz in Muri, wo mit Rafel Navarro am Dienstag der neue Frauen-Cheftrainer vorgestellt worden ist, hält sich Marion Daube zu diesem heiklen Thema mehr oder weniger bedeckt. «Ich habe viel mit den Spielerinnen gesprochen, sie sind immer Teil der Entwicklung und Gespräche», so die Frauenfussball-Direktorin.
Es sei ein Prozess, erklärt Daube. «Man kriegt mit, in welche Richtung, dass es geht. Es gab Höhen und Tiefen.» Daube sagt aber auch: «Am Schluss entscheidet der Verband.» Und Verbandspräsident Peter Knäbel ist es wichtig, festzuhalten, dass die Spielerinnen «bei der Entscheidung für Navarro keinen Einfluss darauf gehabt haben».
Der Entscheid, sich per sofort von der Schwedin Sundhage zu trennen, sei nach dem 4:3-Testsieg in Schottland (28. Oktober) gefallen. «Dann war klar, dass wir Rafel wollen», erklärt Knäbel.
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