Es hat nicht sollen sein. Wenig fehlte, und die Nati hätte für die erste ganz grosse Überraschung an dieser EM gesorgt. Mit einem mutigen Auftritt brachten unsere Frauen den Titelverteidiger an den Rand des Ausscheidens. Das 1:4 ist brutal.
Trotz des Scheiterns kann unsere Nati aber mit erhobenem Kopf nach Hause fliegen. Wie an der EM 2017 liessen die Auftritte der Nati niemanden kalt.
Ärger und Enttäuschung nach dem ernüchternden 2:2 gegen Portugal. Respekt und Wohlwollen nach dem wackeren Auftritt gegen die Weltnummer 2 Schweden (1:2), obwohl in der Vorbereitung das halbe Team wegen eines Virus flachgelegen ist.
Auftritt gegen Holland macht Hoffnung
Und schliesslich Zittern und Leiden im Gruppen-Final gegen Holland, der bis kurz vor Schluss auf Messers Schneide stand.
Der mutige Auftritt gegen den WM-Finalisten macht Hoffnung. Im Herbst warten die entscheidenden Quali- und Playoff-Spiele im Kampf um die Tickets für die WM 2023.
Auch in Australien und Neuseeland will die Nati wieder im Konzert der Grossen mitspielen – und wir mit Lia Wälti und Co. mitfiebern!
