Darum gehts
- Fussball-EM 2025 in der Schweiz: Termine, Spielorte und Gruppenübersicht
- Eröffnungsspiel am 2. Juli, Schweiz gegen Norwegen um 21 Uhr
- Rekordverdächtige 570'000 Tickets verkauft, Preisgeld von 41 Millionen Euro
Wann ist die EM?
Das Turnier in der Schweiz startet am 2. Juli, der Final steigt dann rund drei Wochen später am 27. Juli in Basel.
Wo wird gespielt?
Die 31 Spiele werden in acht Stadien ausgetragen. Basel, Bern, Genf, Luzern, Sion, St. Gallen, Thun und Zürich sind die Spielorte.
Wie sehen die Gruppen aus?
- Gruppe A: Schweiz (Gastgeber), Finnland, Island, Norwegen
- Gruppe B: Belgien, Italien, Portugal, Spanien
- Gruppe C: Dänemark, Deutschland, Polen, Schweden
- Gruppe D: England (Titelverteidiger), Frankreich, Holland, Wales
Wann ist das Eröffnungsspiel?
Die Schweizerinnen eröffnen das Heim-Turnier offiziell am 2. Juli um 21 Uhr gegen Norwegen – inklusive Eröffnungsfeier. Kurios daran: Es ist nicht das erste Spiel des Turniers. Bereits um 18 Uhr trifft Island auf Norwegen.
Gibt es noch Tickets?
Der Ticketverkauf für das Turnier in der Schweiz ist sehr gut gelaufen. Rund 570'000 Tickets sind abgesetzt. Damit ist der Fanrekord in greifbarer Nähe: Beim Turnier in England 2022 besuchten 574'875 Fans die Spiele. Stand jetzt sind für neun Partien noch insgesamt rund 25'000 Tickets erhältlich, am meisten für Spiele in Genf. Dank der Resale-Plattform kommen aber immer wieder auch Tickets von anderen Partien auf den Markt.
Wie viel Preisgeld gibt es?
Es gibt so viel zu verdienen wie noch nie. Insgesamt werden 41 Millionen Euro (knapp 39 Millionen Franken) an die teilnehmenden Nationen ausgeschüttet – fast 1,5-mal mehr als beim Turnier 2022 in England. Jedes Land erhält eine fixe Antrittsgage von 1,8 Millionen Euro. In der Gruppenphase gibt es für jedes Unentschieden 50'000 Euro und für jeden Sieg 100'000 – in der K.-o.-Phase nimmt diese Prämie zu. Der mögliche Höchstbetrag, der geholt werden kann, liegt bei 5,1 Millionen Euro. Dafür müssen aber alle Gruppenspiele gewonnen werden. Von diesen Prämien profitieren auch die Spielerinnen direkt. Jedes Land ist dazu verpflichtet, zwischen 30 und 40 Prozent direkt auszubezahlen. Die Klubs der für das Turnier abgestellten Spielerinnen erhalten insgesamt 6 Millionen Euro. Das ist ein Drittel mehr als 2022.
Wo kann man die Spiele sehen?
Nebst in den Fanzonen und in den Stadien kann man alle Spiele der Euro auch am TV verfolgen. Das SRF zeigt alle Spiele live. Für die Abendpartien und Schweizer Spiele gibt es dazu eine Studiobegleitung.
Wer sind die Favoritinnen?
Der heisseste Anwärter auf den Titel ist Weltmeister Spanien. Auch die Titelverteidigerinnen aus England sowie Deutschland und Frankreich werden als Favoriten gehandelt.