Sorgen um Goalie Peng
Ist das Rennen um die Nati-Nummer 1 entschieden?

Zuletzt war es ein offenes Duell zwischen Elvira Herzog (25) und Livia Peng (23) um den Platz im Schweizer Tor. Nun könnte eine Verletzung für eine Vorentscheidung gesorgt haben.
Publiziert: 24.06.2025 um 19:27 Uhr
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Aktualisiert: vor 8 Minuten
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Livia Peng (links) und Elivra Herzog kämpfen um den Platz im Nati-Tor.
Foto: TOTO MARTI

Darum gehts

  • Livia Peng könnte verletzt sein, Elvira Herzog wird wahrscheinlich Nummer 1
  • Entscheidung über Schweizer Nummer 1 im Tor sollte diese Woche fallen
  • Expertin Kathrin Lehmann sieht bei Herzog Vorteile in drei Bereichen
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Am Montag hatte Pia Sundhage (65) angekündigt, dass die Entscheidung im Rennen um die Schweizer Nummer 1 diese Woche fallen soll. Doch nun könnte das Duell zwischen Livia Peng (23) und Elvira Herzog (25) um den Platz im Nati-Tor bereits vorzeitig entschieden sein. Am Dienstagvormittag hat Peng nur teilweise mittrainieren können. Nach Blick-Infos hat die künftige Chelsea-Keeperin schon das Training am Montag vorzeitig abbrechen müssen. 

Wie der SFV auf Anfrage mitteilt, habe es sich am Montag dabei bloss um eine Sicherheitsmassnahme gehandelt. Am Dienstag habe Peng darum zu Beginn des Trainings gemeinsam mit den Feldspielerinnen eine Einheit mit Athletiktrainer Michel Kohler absolviert statt mir ihren Goalie-Kolleginnen zu trainieren. Alles halb so wild also? Wohl nicht ganz. Nach Blick-Infos hatte Peng zuletzt mit einer Schulterverletzung zu kämpfen.

Ursprünglich hatten Sundhage und Goalie-Trainerin Nadine Angerer (46) geplant, am Dienstag den beiden Goalies mitzuteilen, wer als Nummer 1 ins Heim-Turnier startet. Nun deutet vieles darauf hin, dass nicht nur am Donnerstag im letzten Test gegen Tschechien, sondern auch im ersten Gruppenspiel gegen Norwegen Elvira Herzog im Tor stehen wird.

Expertin Lehmann sieht Herzog vorne

Gut möglich, dass die Leipzig-Spielerin sich auch ohne Verletzung ihrer Konkurrentin den Stammplatz gesichert hätte. Lange hatte es ohnehin danach ausgesehen, als hätte sich Sundhage auf Herzog festgelegt. Die Zürcherin war sowohl im letzten Herbst als auch im Grossteil der Nations League in diesem Frühling zum Einsatz gekommen. Dabei unterliefen ihr zwar zwei gröbere Schnitzer. Allerdings konnte auch Peng nicht restlos überzeugen, als sie in den beiden abschliessenden Nations-League-Partien gegen Frankreich (0:4) und Norwegen (0:1) zum Einsatz kam.

Auch SRF- und ZDF-Expertin Kathrin Lehmann (45) hat sich vergangene Woche gegenüber Blick für Herzog als Nummer 1 ausgesprochen. Die ehemalige Nati-Keeperin sieht bei der Spieleröffnung, der Konstanz und der mentalen Stärke klare Vorteile für Herzog.

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