Darum gehts
- Warum Yverdon ein sehr starker Gegner im Cup ist
- Welche Verbindungen Yverdon-Stratege Ursea zu Servette hat
- Was Rückkehrer Yoan Severin vor dem Cup-Hit sagt
Die News der Woche
Der Vorstand von Servette hat diese Woche den Kugelschreiber gezückt, um die Verträge von Steve Rouiller und Timothé Cognat zu verlängern, die beide 2018 nach Genf gekommen sind. Der 35-jährige Innenverteidiger hat sich für drei weitere Spielzeiten verpflichtet, während der Mittelfeldspieler bis 2029 für Servette spielen wird. Servette gab ausserdem den Weggang von Tiemoko Ouattara (20) bekannt, der mit Kaufoption an St. Gallen ausgeliehen wurde. Es ist in Genf ein Muster: Immer wieder springen Talente ab, weil sie bei Servette offensichtlich keine Perspektiven für einen nachhaltigen Durchbruch in der Liga erkennen.
Die grosse Frage
Kann Servette zum zweiten Mal in zwei Jahren den Schweizer Cup gewinnen? Da sie in der Meisterschaft bereits etwas zurückgefallen sind, könnten die Grenats nun einen Titel in diesem Wettbewerb anstreben. «Wir haben ihn vor kurzem gewonnen und freuen uns darauf, wieder in diesem Wettbewerb anzutreten», sagte Yoan Severin nach dem Liga-Erfolg am Mittwoch in Sion (2:0). Servette schlug im Juni 2024 im Final Lugano im Penaltyschiessen. 2025 triumphierte Basel.
Gesagt ist gesagt
«Dieser Sieg tut für den Kopf gut», betonte Yoan Severin nach dem Spiel gegen Sion – dem ersten Erfolg in dieser Saison. Mit gestärkter Moral reisen die Genfer also am Samstag nach Yverdon. Und mit dem Willen, «eine Erfolgsserie zu starten».
Mögliche Aufstellung
Während die Amateure von Dardania Lausanne in der 1. Runde für Servette nur eine Formalität waren (5:0), steht man in Yverdon einem ganz anderen Gegner gegenüber. Das wird Trainer Jocelyn Gourvennec sicherlich Kopfzerbrechen bereiten, was die Aufstellung angeht. Vor allem, nachdem bereits zwei Spiele in drei Tagen absolviert wurden.
Mall; Magnin, Rouiller, Severin, Mazikou; Fomba, Cognat; Jallow, Stevanovic, Antunes; Mraz.
Wer fehlt?
Frick, Douline (beide verletzt), Guillemenot (fraglich).
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Hast du gewusst, dass...
... Adrian Ursea (58), der neue Trainer von Yverdon, direkt vom Wissen von grossen Namen profitierte? Bei Nizza war er 99 Spiele lang Co-Trainer von Lucien Favre. Später auch von Patrick Vieira. Und dann war Ursea bei Nizza selber Ligue-1-Coach. Auch bei Servette stand der Rumäne schon mehrmals an der Seitenlinie. 2001 war er schon einmal Assistent von Lucien Favre. Später war er auch Interimstrainer bei den Grenats. Und 2019 kurz als U21-Trainer, bevor er zu Nizza ging. Mit einem sehr spannenden Fussball führte er Etoile Carouge, den Challenge-League-Aufsteiger, letzte Saison fast in die Barrage. Dann klopfte das finanzstarke Yverdon an.
Aufgepasst auf
Anthony Sauthier (34). Der Rechtsverteidiger ist bei Servette eine Legende, macht 251 Spiele für die Grenats. Bei Yverdon ist er immer noch unbestrittener Stammspieler. Er verpasste in dieser Saison noch keine Minute.
Der Schiedsrichter
Lionel Tschudi.
Der Gegner
Für Servette steht der Gang in die Festung namens Municipal an, wo das bereits in der Super League für seine Heimstärke bekannte Yverdon seine drei Partien in der Challenge League bisher alle gewonnen hat.
Cup-Sechzehntelfinals
Fr., Etoile Carouge (ChL) – Basel, 19 Uhr
Sa., Zug 94 (1.) – Breitenrain (PL), 16 Uhr
Sa., Unterstrass (2.) – Xamax (ChL), 17 Uhr
Sa., Le Locle (2.) – Grand-Saconnex (PL), 17 Uhr
Sa., Echallens (1.) – SLO (ChL), 17 Uhr
Sa., Morbio (2.) – Rapperswil-Jona (ChL), 18 Uhr
Sa., Wil (ChL) – St. Gallen, 19 Uhr
Sa., Aarau (ChL) – YB, 19 Uhr
Sa., Prishtina Bern (1.) – Sion, 19 Uhr
Sa., Yverdon (ChL) – Servette, 20.30 Uhr
So., Altstätten (2.) – Cham (PL), 13.30 Uhr
So., Concordia Basel (1.) – Lausanne, 14 Uhr
So., Nyon (ChL) – FCZ, 15.30 Uhr
So., Bosna Neuchâtel (2. Int.) – Luzern, 16 Uhr
So., Schaffhausen (PL) – Winterthur, 16 Uhr
So., Bellinzona (ChL) – GC, 17 Uhr