Der FC Thun macht sich als Winter-Leader der Challenge League und mit frischem Geld fit für grössere Aufgaben. Wie das genau gehen soll, erklärt Verwaltungsrat Beat Fahrni, der seit seiner kräftigen Finanzspritze im Frühling am Ruder ist.

Die Regelhüter der Swiss Football League (SFL) ziehen dem AC Bellinzona wegen eines Verstosses gegen das Lizenzreglement drei Punkte ab. Die Tessiner können noch Rekurs einlegen.

Der FC Thun kommt gegen Stade-Lausanne-Ouchy nicht über ein Remis hinaus. Nach einer weiteren Niederlage übernimmt Schaffhausen derweil die Rote Laterne.

Zwei grosse Bekenntnisse beim FC Thun: Das eine war der Einstieg eines weiteren regionalen Grossaktionärs – das andere die langfristige Vertragsverlängerung von Mauro Lustrinelli. Das sind die Gründe, die den ehrgeizigen Trainer dazu bewogen haben.

Drei Siege in den letzten vier Spielen. Sion hat einen Lauf. Mit drei Assists mitverantwortlich dafür: Liam Chipperfield (20), zu Saisonbeginn noch Kurzarbeiter. Es halfen: Tipps von Papa Scott und Zusatzschichten.

Zum zweiten Mal in diesem Jahr gelingt es dem FC Thun, einen Grossaktionär aus der Region ins Boot zu holen. Der nächste Zug: Es wird kräftig investiert – für die Super League, die Frauen-Rückholaktion und noch mehr Nachwuchstalente.

Challenge-League-Leader Thun lässt zu Hause Federn. Gegen den FC Wil unterliegen die Berner Oberländer 0:2. Derweil siegt Nyon gegen Xamax mit 2:1.

Da dachte man, YB habe diese Seuche überwunden. Doch Captain Ali Camara sieht in Schaffhausen zum zweiten Mal in dieser Saison Rot. YB zum sechsten Mal. So dezimieren sich die verletzungsgeplagten Berner auch noch selber.

Statt Pflichtsieg resultiert für Vaduz beim Schlusslicht aus Nyon ein ärgerliches Remis.

Der FC Schaffhausen steckt aufgrund seines Stadions in finanziellen Nöten. Besserung ist nicht in Sicht.