Mick Schumacher probiert den High-Tech-Simulator von Honda aus
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Vor seinem IndyCar-Test:Mick Schumacher probiert den High-Tech-Simulator von Honda aus

Der 13. Oktober und zwei grosse Namen
Peter Sauber feiert – Mick Schumacher träumt

Montag, der 13. Oktober. Der frühere Teambesitzer Peter Sauber wird 82 Jahre alt. Sein Lebenswerk wird am 7. Dezember in Abu Dhabi nach 33 Saisons und über 615 Rennen namensmässig aus der Formel 1 verschwinden.
Publiziert: 00:39 Uhr
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Peter Sauber feiert am 13. Oktober seinen 82. Geburtstag.
Foto: Lukas Gorys

Darum gehts

  • Mick Schumacher testet Indycar-Auto in Indianapolis trotz Expertenwarnung
  • Schumacher strebt Formel-1-Comeback an, Cockpits sind jedoch besetzt
  • In 43 Grand Prix für Haas erzielte Mick Schumacher 12 Punkte
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Die grosse Blick-Familie wünscht dem Schweizer des Jahres 2005 (in der Kategorie Wirtschaft, für den Verkauf des Teams an BMW) alles Gute. Diesmal ist das 1993 gestartete Abenteuer vorbei: Audi wird Sauber nicht mehr im Teamnamen aufleben lassen. Die Deutschen vertrauen nur noch auf den Standort Hinwil und Umgebung.

Experten warnen Mick

Montag, der 13. Oktober. Im fernen Indianapolis versucht Mick Schumacher (26) das Unmögliche: Er macht den ersten Test in einem Indycar-Auto von Bobby Rahal.

Viele Experten, darunter sein TV-Onkel Ralf Schumacher, schütteln darüber nur den Kopf: Ausgerechnet auf der gefährlichsten Rennstrecke der Welt soll das neue Abenteuer des Weltmeister-Sohns beginnen. Normal testet man einen Indycar-Boliden nicht zuerst auf einem Ovalkurs. Und aus Amerika schaffte es bisher kaum einer nach Europa.

Auf keiner Wunschliste

«Mein Ziel bleibt ein Comeback in der Formel 1», sagt Schumi in jedem Interview. Ob er selbst daran glaubt? Denn dort sind nach drei Jahren die Cockpits alle besetzt. Und die neue Jugend aus der Formel 2 drängt nach oben.

Die zwei Haas-Jahre (43 GP, 12 Punkte) brachten den Namen Schumacher auf keine Wunschliste, auch wenn ihn Mercedes als Testfahrer engagierte. Mick flüchtete in die Langstrecken-WM zu Alpine, wo er beim letzten Rennen in Fuji einen Albtraum erlebte: Das Team vom Schwestern-Auto holte den Sieg, Schumis Mannschaft landete auf Rang 14.

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