122 Minuten Spielzeit und eine Feststellung: Lausanne ist seit Beginn des Finals meilenweit von Zürich entfernt. Aber weisst du, was mich fast beruhigt? Der LHC ist auch weit entfernt von seinem üblichen Niveau und von dem, was er seit Beginn dieser Saison erreicht hat.
Die ZSC Lions führen also mit 2:0 und das ist gut so, denn die Lausanner haben bis jetzt sehr schlechte Leistungen gezeigt. Und wenn sie das Niveau nicht bald steigern, brauchen wir nicht sieben Debatten wie letzte Saison zu führen.
Im Moment kann ich nicht erkennen, wer die Führungsspieler von Lausanne sind. Dennoch existieren sie. Tim Bozon war wieder da und könnte einer sein. Ich würde es gerne sehen, dass Michael Raffl zurückkehrt. Ich wette, dass einige Spieler in Zürich immer noch Albträume haben, wenn sie daran denken, was er im letzten Final getan hat.
Es gibt zwei Möglichkeiten, dieses 0:2 zu sehen. Entweder sagt man sich, dass Lausanne in fünf Spielen viermal gegen Zürich gewinnen muss, oder dass der LHC schliesslich nur einen Sieg in Zürich holen muss. Eine der beiden Aufgaben scheint unmöglich, die andere realistisch. Welche würdest du wählen?
122 Minuten Spielzeit und eine Feststellung: Lausanne ist seit Beginn des Finals meilenweit von Zürich entfernt. Aber weisst du, was mich fast beruhigt? Der LHC ist auch weit entfernt von seinem üblichen Niveau und von dem, was er seit Beginn dieser Saison erreicht hat.
Die ZSC Lions führen also mit 2:0 und das ist gut so, denn die Lausanner haben bis jetzt sehr schlechte Leistungen gezeigt. Und wenn sie das Niveau nicht bald steigern, brauchen wir nicht sieben Debatten wie letzte Saison zu führen.
Im Moment kann ich nicht erkennen, wer die Führungsspieler von Lausanne sind. Dennoch existieren sie. Tim Bozon war wieder da und könnte einer sein. Ich würde es gerne sehen, dass Michael Raffl zurückkehrt. Ich wette, dass einige Spieler in Zürich immer noch Albträume haben, wenn sie daran denken, was er im letzten Final getan hat.
Es gibt zwei Möglichkeiten, dieses 0:2 zu sehen. Entweder sagt man sich, dass Lausanne in fünf Spielen viermal gegen Zürich gewinnen muss, oder dass der LHC schliesslich nur einen Sieg in Zürich holen muss. Eine der beiden Aufgaben scheint unmöglich, die andere realistisch. Welche würdest du wählen?
Du hast natürlich recht, dass Lausanne noch genug Zeit hat, das Rebreak zu schaffen. Nachdem Ex-Tennis-Maestro und Werbe-Ikone Roger Federer am Donnerstag den zweiten Sieg des ZSC live im Stadion gesehen hat, scheint mir dieser Begriff zulässig. Die Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die Mannschaft von Geoff Ward, nicht wie gegen Fribourg im Halbfinal, ein zweites Mal zu Hause verliert.
Zwischen den Zeilen höre ich bei dir bereits Resignation heraus. Doch ich sehe, was du da versuchst: Du willst nur die Zürcher in Sicherheit wiegen und hoffst, dass sich Arroganz im Lager des Meisters und Champions-League-Siegers einschleicht. Das wäre aufgrund des ersten Spieles vielleicht möglich. Doch in Zürich ist die Erinnerung an die Serie vor einem Jahr, als sich Lausanne viel Respekt verschaffte, noch frisch.
Überheblich dürfte keiner werden. Doch ich bin gespannt, ob es die Lions wieder, wie in den letzten beiden Auswärtsspielen, schaffen, mit der «Fertig Scheissdreck»-Einstellung in Lausanne aufzutreten. Dabei beziehe ich mich auf die Aussage des bisher äusserst stark auftretenden Stürmers Willy Riedi, die er vor dem abschliessenden Halbfinal-Sieg in Davos machte.
Du hast natürlich recht, dass Lausanne noch genug Zeit hat, das Rebreak zu schaffen. Nachdem Ex-Tennis-Maestro und Werbe-Ikone Roger Federer am Donnerstag den zweiten Sieg des ZSC live im Stadion gesehen hat, scheint mir dieser Begriff zulässig. Die Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die Mannschaft von Geoff Ward, nicht wie gegen Fribourg im Halbfinal, ein zweites Mal zu Hause verliert.
Zwischen den Zeilen höre ich bei dir bereits Resignation heraus. Doch ich sehe, was du da versuchst: Du willst nur die Zürcher in Sicherheit wiegen und hoffst, dass sich Arroganz im Lager des Meisters und Champions-League-Siegers einschleicht. Das wäre aufgrund des ersten Spieles vielleicht möglich. Doch in Zürich ist die Erinnerung an die Serie vor einem Jahr, als sich Lausanne viel Respekt verschaffte, noch frisch.
Überheblich dürfte keiner werden. Doch ich bin gespannt, ob es die Lions wieder, wie in den letzten beiden Auswärtsspielen, schaffen, mit der «Fertig Scheissdreck»-Einstellung in Lausanne aufzutreten. Dabei beziehe ich mich auf die Aussage des bisher äusserst stark auftretenden Stürmers Willy Riedi, die er vor dem abschliessenden Halbfinal-Sieg in Davos machte.