Zug-Hollenstein verlässt sich im Penaltyschiessen auf die Intuition
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Penalty-Held bringt den Sieg:Zug-Goalie verlässt sich auf die Intuition

Penalty-Held gegen Fribourg
EVZ-Goalie Hollenstein verrät sein Erfolgsgeheimnis

Luca Hollenstein (22) ist der Zuger Matchwinner beim Penaltysieg gegen Fribourg. Dabei sagt der Torhüter, dass er sich nicht mit Gottérons Penaltyschützen befasst hat und die Ausländer nicht mal erkennt.
Publiziert: 22.01.2023 um 13:39 Uhr
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Nicole VandenbrouckReporterin Eishockey

Ein kurzer Schwatz mit Berufskollege und Mentor Leonardo Genoni – das wars. So stellt sich Luca Hollenstein aufs Penaltyschiessen in Fribourg ein. Und hält stark: Christoph Bertschy, Marcus Sörensen (Sd) und David Desharnais (Ka) scheitern alle am jungen EVZ-Goalie, einzig Victor Rask (Sd) trifft. Doch das reicht nicht, weil mit Sven Senteler, Lino Martschini und Jan Kovar alle Zuger Schützen erfolgreich sind.

Hollenstein avanciert zum Matchwinner. Der 22-Jährige hat seine Mannschaft nach dem 0:1-Rückstand mit starken Paraden im Spiel gehalten bis zum Ausgleich 95 Sekunden vor Schluss, für den er einem Feldspieler Platz gemacht hat. Sein bisher bester Auftritt im EVZ-Dress? «Ich kann mich nicht mehr an alle erinnern, aber es war bestimmt einer der besseren in dieser Saison», sagt Hollenstein, dem es lieber ist, wenn er in einer Partie gleich von Anfang an mit Schüssen eingedeckt wird und sich bewähren muss.

Für seinen überzeugenden Auftritt im Shootout hat er sich tatsächlich auf seine Intuition verlassen. Denn Hollenstein sagt auf seine Vorbereitung angesprochen: «Ich wusste überhaupt nicht, was im Penaltyschiessen auf mich zukommt.» Oder wer. Er kenne zwar die Gottéron-Spieler mit Namen, wisse aber bei der Hälfte der Mannschaft nicht, wie sie aussehen. «Die Ausländer würde ich nicht erkennen», gesteht er.

EVZ-Goalie Luca Hollenstein pariert den Penaltyversuch von Fribourgs Christoph Bertschy.
Foto: Claudio de Capitani/freshfocus
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Das Erfolgsrezept des Torhüters: «Einfach Geduld haben und den Spieler machen lassen.» Hollenstein vertraut bei seinen Abwehr-Aktionen lieber aufs Gefühl. Und liefert eine logische Erklärung dafür. Hätte er einen bestimmten Penalty-Move oder -Trick im Hinterkopf, würde er darauf spekulieren und vielleicht nicht mehr richtig oder zu spät reagieren.

Der ZSC ist bedient – sechste Pleite am Stück.
Foto: keystone-sda.ch
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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
9
9
20
2
HC Lugano
HC Lugano
8
6
16
3
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
9
5
16
4
Lausanne HC
Lausanne HC
9
3
15
5
SC Bern
SC Bern
9
7
15
6
SCL Tigers
SCL Tigers
9
6
14
7
EHC Kloten
EHC Kloten
9
-1
14
8
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
8
-1
13
9
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
7
4
12
10
EV Zug
EV Zug
8
0
12
11
HC Davos
HC Davos
9
-3
12
12
EHC Biel
EHC Biel
9
-6
10
13
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
9
-9
8
14
HC Ajoie
HC Ajoie
8
-20
3
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