SCL Tigers – Bern 2:1
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Den Start haben sich die Tigers bestimmt anders vorgestellt. Bereits nach 30 Sekunden muss Malone auf die Strafbank. Der SCB nimmt die Einladung zum Führungstreffer an, Lehmann verwertet einen Abpraller. Die Stadtberner bleiben darauf das spielbestimmende Team. Von Langnau kommt wenig nach vorne, doch vor dem eigenen Tor machen die Emmentaler dicht und lassen die SCB-Spieler nur aussen ihre Kreise ziehen.
Als sich dann im Mitteldrittel auch der SCB Strafen einhandelt, beissen die Tiger zu. Erst trifft Mäenalanen, wobei der Schuss des Finnen noch vom Schlittschuh von SCB-Verteidiger Nemeth abgelenkt wird. Dann doppelt Rohrbach kurz vor der zweiten Pause nach.
Der SCB versucht, auf diesen überraschenden Rückschlag zu reagieren, kann den Langnauer Beton aber im Schlussabschnitt nicht mehr durchbrechen oder scheitern wie Moser und Luoto aus guten Abschlusspositionen. So gewinnen die Tigers nach fünf Derby-Pleiten in Serie wieder einmal ein Duell gegen den Rivalen und wahren ihre Chance auf den Einzug in die Play-Ins. (sr)
Fans: 6000.
Tore: 2. Lehmann (Vermin, Kahun/PP) 0:1. 32. Mäenalanen (Rohrbach, Saarijärvi/PP) 1:1. 40. Rohrbach (Saarijärvi/PP) 2:1.
Biel – Lausanne 2:1 n.V.
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Ein Penalty entscheidet das Duell im Seeland – und zwar in der Verlängerung. Yannick Rathgeb wird von Lausanne-Topskorer Antti Suomela unfair gestoppt. Mike Künzle tritt an, lässt Kevin Pasche abgebrüht aussteigen und trifft herrlich zum Sieg der Bieler, die im Mitteldrittel in Überzahl in Rückstand geraten und durch Aleksi Heponiemi (Vorlage Künzle) die Partie wieder ausgleichen.
Ganz cool sagt der Stürmer danach: «Ich bin angelaufen, habe geschaut, was der Goalie macht und dann einfach reagiert. So mache ich das meistens. Du kannst dir schon etwas vornehmen, aber meistens kommt es dann eh wieder anders.»
Künzle der Penalty-Held – da war doch was? Richtig: Beim 3:2-Penaltyerfolg der Seeländer am Freitag in Zug netzte der 30-Jährige im 1-gegen-1-Duell gegen seinen künftigen Arbeitgeber doppelt ein.
Einen grossen Anteil am Triumph der Bieler gegen Lausanne hat auch Torhüter Harri Säteri. Dem Finnen gelingen 41 Paraden. (yap/G.B.)
Fans: 6408.
Tore: 25. Rochette (Heldner/SH) 0:1. 40. Heponiemi (Künzle, Yakovenko) 1:1. 61. Künzle (Penalty) 2:1.
SCRJ Lakers – Zug 3:1
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Durch fünf Siege in Folge hat der EHC Kloten zuletzt zu den Rapperswil-Jona Lakers aufschliessen können und den Kampf um den direkten Ligaerhalt wieder spannend gemacht. Jetzt gelingt den St. Gallern in dieser Hinsicht ein überraschender Big Point.
3:1 setzen sich die Lakers gegen Zug durch und haben nach dem zweiten Sieg in Serie nun drei Punkte und eine Partie in der Hinterhand gegenüber den Zürcher Unterländern. Sandro Zangger trifft beim ersten Saisonsieg der Rapperswiler gegen die Zuger doppelt. (SDA)
Fans: 5034.
Tore: 8. Wetter (Lammer, Schroeder/PP) 1:0. 17. Michaelis 1:1. 27. Zangger (Albrecht) 2:1. 60. Zangger 3:1 (ins leere Tor).
Kloten – Fribourg-Gottéron 0:4
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Im Spitzenkampf gegen die ZSC Lions hat Marcus Sörensen bereits am Freitag seine Klasse mit einem Treffer und zwei verwandelten Penaltys gezeigt. Keine 24 Stunden später lässt der schwedische Topskorer die Fans von Fribourg-Gottéron erneut jubeln.
Beim ungefährdeten 4:0-Erfolg gegen Kloten, das zum zweiten Mal in Folge verliert und einen Rückschlag im Kampf um den direkten Ligaerhalt erleidet, trifft Sörensen doppelt und legt beim dritten Treffer von Samuel Walser auf.
Der mit Abstand beste Torschütze der National League steht nun bei 29 Saisontreffern und verhilft den Fribourgern zum direkten Playoff-Ticket. (SDA)
Fans: 6031.
Tore: 36. Mottet (Wallmark, De la Rose) 0:1. 51. Sörensen (Jecker, DiDomenico) 0:2. 54. Walser (Sörensen) 0:3. 60. Sörensen 0:4 (ins leere Tor).
Lugano – Davos 0:1
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Es ist eine intensiv geführte Partie zwischen Lugano und Davos. Eine, in der es in Sachen Einsatz und Intensität an nichts fehlt.
Etwas fehlt in der Arena im Südtessin aber doch lange – Tore. Bis in die allerletzte Minute, als sich Chris Egli und Matej Stransky durchspielen und der Tscheche den Bündnern mit seinem 18. Saisontreffer drei wichtige Punkte beschert im Kampf um die direkte Playoff-Qualifikation.
Nach Verlustpunkten sind die Davoser (9.) zumindest vor den sechstplatzierten Luganesi. (SDA)
Fans: 5464.
Tor: 60. Stransky (C. Egli) 0:1.
Genf-Servette – Ajoie 5:2
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Nach zuletzt drei Niederlagen in Serie ist Genf-Servette wieder mitten in den Kampf um die direkte Playoff-Qualifikation gerutscht. Insofern dürften die Genfer nicht unfroh gewesen sein, am Samstag das abgeschlagene Schlusslicht Ajoie zu empfangen.
Und die Mannschaft von Jan Cadieux kommt zum erhofften ungefährdeten Sieg. Sakari Manninen trifft beim 5:2 auf dem Weg zum dritten Sieg im dritten Saisonduell doppelt. (SDA)
Fans: 7135.
Tore: 6. LeCoultre (Rod) 1:0. 9. Manninen (Filppula, Rod/PP) 2:0. 22. Berni (Hartikainen) 3:0. 25. Audette (Zgraggen, Sopa/PP) 3:1. 37. Manninen (Hartikainen) 4:1. 50. Devos (Thiry, Hazen/SH) 4:2. 59. Praplan (Rod) 5:2.