Zum Eishockey-Kalender
Beendet
4:2
(2:0 | 1:1 | 1:1)
Stransky 9'
Frehner 10'
Tambellini 27'
Dahlbeck 56'
Puhakka 25'
Lindroth 41'
16.09.2025, 22:27 Uhr

Verabschiedung

Das war’s! Vielen Dank fürs Mitlesen, ich wünsche eine erholsame Nacht und morgen einen schönen Tag.

16.09.2025, 22:26 Uhr

Ausblick

Für beide Teams geht es am kommenden Freitag um 19:45 Uhr weiter. Kloten empfängt zu Hause den EV Zug, während Davos auswärts auf die SCL Tigers trifft.

16.09.2025, 22:22 Uhr

Blick auf die Tabelle

Dank der Niederlage der ZSC Lions gegen die SCL Tigers ist der HCD nun alleiniger Tabellenführer. Die Bündner stehen mit 12 Punkten an der Spitze. Kloten bleibt hingegen bei 3 Punkten und liegt auf Rang 11.

16.09.2025, 22:15 Uhr

Fazit 3. Drittel

Kloten ist zu Beginn des Drittels noch für rund 90 Sekunden in Überzahl. Und die Flughafenstädter können diese tatsächlich nutzen und kommen nochmals ran. Gignac legt nach einem Bully an die blaue Linie, Lindroth zieht ab, Aeschlimann sieht nichts und die Scheibe schlägt hinter ihm zum 3:2 ins Netz ein. Der Treffer gibt den Flughafenstädtern spürbar Auftrieb, sie machen ordentlich Druck und überstehen auch eine Überzahlphase des HCD problemlos. Nach rund 46 Minuten muss zuerst Fora wegen Haltens auf die Strafbank, nur zehn Sekunden später folgt Jung nach einem Stockschlag mit 2+2 Minuten. Davos steht bei fünf gegen drei aber kompakt und lässt erst kurz vor Ablauf eine Topchance zu. Schreiber taucht allein vor Aeschlimann auf, versucht es per Backhand, scheitert aber am HCD-Schlussmann. Auch in einfacher Überzahl tut sich Kloten schwer, Ramel wird kurz vor Ablauf der Strafe zwar schön freigespielt, trifft die Scheibe vor dem offenen Tor aber nicht richtig. Trotz ausgelassener Powerplay-Möglichkeiten drückt der EHC Kloten anschliessend weiter, während von Davos kaum noch etwas zu sehen ist. Die Bündner haben Mühe, dagegenzuhalten. Doch dann in der 56. Minute entscheidet Stransky mit einer tollen Einzelaktion die Partie. Er lässt hinter dem Klotener Tor gleich zwei Gegenspieler stehen und bedient Dahlbeck perfekt, der die Scheibe unter die Latte zum 4:2 hämmert. Aus dem Nichts sorgt der HCD damit für die Vorentscheidung. Kloten kann darauf nicht mehr reagieren, Davos gewinnt somit auch das vierte Saisonspiel und bleibt ungeschlagen. Insgesamt ist es ein verdienter Erfolg, die Bündner waren in den ersten beiden Dritteln klar überlegen und hätten zur zweiten Pause schon höher führen können. Im Schlussdrittel beweist Kloten erneut Moral und kämpft sich noch einmal zurück, ganz gereicht hat es aber nicht.

16.09.2025, 21:57 Uhr
Spielende
Spielende

60. Minute: Spielende (4:2).

Das Spiel ist aus, Davos gewinnt gegen Kloten mit 4:2 und bleibt damit ungeschlagen!

16.09.2025, 21:55 Uhr

60. Minute

Was für eine Chance für den HCD! Corvi und Stransky ziehen gemeinsam in Richtung leeres Tor und spielen sich die Scheibe gegenseitig zu, am Ende wird Corvi noch gestört und die Scheibe landet tatsächlich neben dem Tor. Das hätte ein Tor sein müssen!

16.09.2025, 21:53 Uhr

59. Minute: Time-Out EHC Kloten

Lauri Marjamäki nimmt sein Timeout. Findet er hier die Lösung, wie Kloten noch einmal zurückkommen kann?

16.09.2025, 21:52 Uhr

58. Minute

Nun verlässt Fadani seinen Kasten, Kloten kann sich mit sechs Feldspielern in der Davoser Zone festsetzen.

16.09.2025, 21:50 Uhr

57. Minute

Spätestens jetzt werden sich die Flughafenstädter wohl noch mehr über die vergebene doppelte Überzahl ärgern. Kloten war drauf und dran, hier noch einmal heranzukommen.

16.09.2025, 21:48 Uhr
Tor
Tor

56. Minute: Tooor für HC Davos, 4:2 durch K.Dahlbeck.

Das ist wohl die Entscheidung! Stransky setzt sich hinter dem Tor gleich gegen zwei Klotener Verteidiger durch, der Captain bedient dann den heraneilenden Dahlbeck, der die Scheibe unter die Latte zum 4:2 hämmert. Dieses Tor gehört zu grossen Teilen Stransky, der das wunderbar gemacht hat.

Vierte Runde der National League
SCB atmet auf – Servette blamiert sich im Derby

Die ZSC Lions müssen gegen die SCL Tigers die erste Saisonniederlage einstecken, sie verlieren damit den Anschluss an den HCD. Und im Westschweizer Derby kommts zur Blamage. Hier gehts zum Roundup der vierten Runde.
1/14
Tim Heed bejubelt seinen Treffer zum 1:0 – doch dieser sorgt durchaus für Diskussionen.
Foto: keystone-sda.ch

SCL Tigers – ZSC Lions 2:1

Rohrbach sorgt für erste ZSC-Niederlage
4:18
SCL Tigers – ZSC Lions 2:1:Rohrbach sorgt für erste ZSC-Niederlage

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker

Weil die ZSC Lions erstmal den Schongang einlegen, nutzen die SCL Tigers die vorhandenen Freiheiten für das 1:0 durch Oskar Lapinskis. Der Lette mit CH-Lizenz schliesst im Nachsetzen einen Angriff ab, den er auch selbst einleitet. Nachdem Lapinskis auch noch den Pfosten trifft, ist diese Phase aber durch, der Meister legt den Schleudergang ein und setzt den Gegner in seinem Abwehrdrittel fest. Aber darin haben die Emmentaler Übung, Raum und Zeit werden begrenzt, Schüsse im Akkord geblockt. Die Zürcher kombinieren sich zwar im Perimeter warm, kommen aber nur anekdotisch in die Abschlusspositionen unmittelbar vor dem starken Goalie Boltshauser.

27:16 lautet das Schussverhältnis nach 40 Spielminuten zugunsten des Meisters, das entspricht der optischen Überlegenheit auf dem Eis. Auf der Anzeigetafel steht es trotzdem immer noch 1:0. Allerdings nicht lange: Als der routinierte ZSC-Verteidiger Weber hinter dem eigenen Tor die Scheibe verliert, ist Langnaus Rohrbach zur Stelle. Das 2:0 entspricht nicht ganz dem Spielverlauf, bestätigt aber die Binsenweisheit, dass man die Tore bekommt, wenn man sie nicht selbst erzielt.

Danach wenden die Emmentaler geschickt eine Art Ermüdungstaktik an und verstricken die Zürcher in unzählige Zweikämpfe entlang den Banden, verschleppen das Tempo und befreien sich aus Notlagen schnörkellos mit unerlaubten Befreiungsschlägen.

Das zeigt Wirkung. ZSC-Coach Bayer holt rund vier Minuten vor der Sirene den Torhüter Zumbühl vom Eis und versuchts mit der Brechstange. Der Anschlusstreffer fällt dann aber auf raffinierte Weise: Aberg schiesst von hinter der Torlinie, der Puck geht irgendwie durch Boltshauser durch. Vermeidbar.

Boltshauser revanchiert sich dafür wenig später mit einer Rettungstat gegen Hollenstein. Die Tigers retten den Vorsprung über die Runde, mit Haken und Ösen, Mann und Maus. Die erste Saisonniederlage für den Meister. Und die Tigers feiern nach dem 1:5 zum Auftakt bei den Lakers den dritten Erfolg in Serie.

Fans: 5100
Tore: 5. Lapinskis (P. Baltisberger) 1:0. 48. Rohrbach (O'Reilly) 2:0. 59. Aberg (Riedi) 2:1 (Zürich ohne Torhüter).

Davos – Kloten 4:2

Dahlbeck-Hammer besiegelt Klotens Schicksal
2:48
HC Davos – EHC Kloten 4:2:Dahlbeck-Hammer besiegelt Klotens Schicksal

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker

Es ist ein herber Dämpfer für den EHC Kloten: Ludovic Waeber hat sich im letzten Spiel gegen Servette verletzt. Wie lange der Nummer-1-Goalie der Zürcher Unterländer ausfällt, ist noch unklar. Die Ergebnisse der Untersuchungen stehen noch aus. Sein Ersatz Davide Fadani (24) hat in den letzten beiden Saisons für Ambri lediglich fünf NL-Partien absolviert – und wird in seinem ersten Spiel für Kloten kalt geduscht. Die Davoser wirbeln in seinem Wohnzimmer, mehrmals klingelt das Gehäuse, innert eineinhalb Minuten stellt der HCD auf 2:0. Die Coach’s Challenge beim zweiten Gegentreffer ist nicht erfolgreich; der Treffer zählt, weil Fadani die Scheibe nie blockiert.

Wirklich abschütteln lassen sich die Klotener trotz der Rückstände nicht. Die Bündner wähnen sich mit dem 3:1-Vorsprung relativ sicher, als Lindroths verdeckt abgegebener Schuss an Goalie Aeschlimann vorbei zum 2:3-Anschluss ins Netz segelt. Die anfängliche Davoser Dominanz schwindet langsam, der EHC schnuppert mehrmals am Ausgleich. Dass er aus der fast zweiminütigen doppelten Überzahl nicht mehr macht, gibt den Bündnern Aufschwung – und rächt sich. Dahlbeck macht den Deckel auf den Sieg.

Fans: 3492
Tore: 9. Stransky (Corvi, Kessler/PP) 1:0. 10. Frehner 2:0. 25. Puhakka (Gignac) 2:1. 27. Tambellini (Ryfors) 3:1. 41. Lindroth (Gignac/PP) 3:2. 56. Dahlbeck (Stransky) 4:2.

Lausanne – Genève-Servette 11:0

Rochette lanciert Lausannes Stängeli-Party
3:39
Lausanne – Genf-Servette 11:0:Rochette lanciert Lausannes Stängeli-Party

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker

Das grenzt an Arbeitsverweigerung. Mit dem unfassbaren Resultat von 0:11 geht Servette im Derby in Lausanne unter. Letztmals gab es bei Zug – Ajoie im Januar 2022 (ebenfalls 11:0) ein derart hohes Resultat. Die neue Meisterschaft ist zwar erst eine Woche alt, aber um den Job von Genfs Trainer Yorick Treille muss man sich nach diesem historischen Debakel trotzdem bereits Sorgen machen.

«Dieses Gesicht werden wir nie mehr zeigen»
1:54
Genf-Coach Treille angesäuert:«Dieses Gesicht werden wir nie mehr zeigen»

Die Waadtländer geben von der ersten Sekunde an den Takt vor, vor allem Théo Rochette zeigt sich glänzend aufgelegt. Beim 1:0 läuft er den Genfern davon und trifft eiskalt, beim 2:0 bei doppelter Überzahl legt er für Erik Brännström auf, der erstmals für Lausanne trifft. Die Entscheidung fällt zu Beginn des zweiten Drittels, als die Waadtländer innert drei Minuten durch Drake Caggiula, Benjamin Bougro und Austin Czarnik auf 5:0 erhöhen. Für Nati-Goalie Stéphane Charlin ist der Arbeitstag dadurch beendet. Das muntere Toreschiessen geht weiter. Auch sein Vertreter Robert Mayer kassiert noch sechs Gegentreffer. Rochette trifft dreifach, Brännström und Caggiula doppelt.

Routinier Charlin muss vom Eis und wird ersetzt
0:48
Fünf Gegentore in 24 Minuten:Routinier Charlin muss vom Eis und wird ersetzt

Unter spezieller Beobachtung steht in dieser Partie Tim Bozon. Der auf diese Saison von Lausanne zu Servette zurückgekehrte Stürmer wurde am Samstag von den Genfer Fans mit Spruchbändern übel beleidigt und dazu aufgefordert, wieder nach Lausanne zurückzukehren. Dies hat Bozon nun an diesem Dienstagabend in der Tat getan, allerdings als Spieler von Servette, um sich zu blamieren. Genfs Klubleitung verurteilte das Vorgehen der Fans scharf und wies in einem Statement darauf hin, dass Vulgarität und verbale Gewalt bei Servette keinen Platz haben. Und nun also als Nächstes dieses 0:11. In Genf brennt der Baum! An allen Fronten.

«Sowas habe ich als Achtjähriger letztmals erlebt»
1:27
Caggiula über 11:0-Wahnsinn:«Sowas habe ich als Achtjähriger letztmals erlebt»

Fans: 9525
Tore: 8. Rochette (Oksanen, Baragano) 1:0. 18. Brännström (Rochette, Czarnik/PP2) 2:0. 21. Caggiula (Czarnik) 3:0. 23. Bougro (Prassl) 4:0. 24. Czarnik (Caggiula) 5:0. 30. Rochette (Riat/SH) 6:0. 36. Riat (Brännström, Caggiula/Eigentor LeCoultre) 7:0. 39. Cagiulla (Czarnik, Zehnder) 8:0. 44. Brännström (Czarnik) 9:0. 45. Fiedler (Oksanen) 10:0. 51. Rochette (Brännström, Oksanen) 11:0.

Zug – Fribourg-Gottéron 4:5 n.P.

Fribourg-Youngster Johnson düpiert EVZ-Star Kubalik
5:07
EV Zug – Fribourg 4:5 n.P:Fribourg-Youngster Johnson düpiert EVZ-Star Kubalik

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker

Steht EVZ für «Ein verunsichertes Zug»? Lange macht es den Anschein. Erst der 1:1-Ausgleichstreffer gegen Fribourg verleiht dem EVZ mehr Mut. Dessen Zugpferd ist der tschechische Verteidiger Sklenicka. Doch selbst ein Hattrick des 29-Jährigen reicht nicht, um das Duell an sich zu reissen. Dafür sind die Drachen zu abgeklärt und effizient.

Nach dem Zuger 2:2-Ausgleich geht Gottéron innert einer Minute wieder mit zwei Toren in Front. Mit tatkräftiger Hilfe der Zuger: Deren Wechsel-Timing vor dem vierten Gegentreffer öffnet Tür und Tor, so dass Fribourgs Ausländer Sörensen und Borgström praktisch alleine auf Goalie Genoni losziehen können. EVZ-Topskorer Wingerli versucht sich vergeblich in Schadensbegrenzung. Im Timeout probiert Neo-Trainer Liniger, seine Truppe zurück in die Spur zu bringen, ihre Reaktionszeit ist jedoch etwas langsamer. Erst in den Schlussminuten gelingt den Zugern tatsächlich noch der Ausgleich. Im Penaltyschiessen beweist bei ihnen jedoch bloss Sklenicka seine Entschlossenheit und Torgefahr. Gottérons Borgström und Schmid sichern den Zusatzpunkt.

Fans: 6879
Tore: 4. Schmid (Bertschy) 0:1. 16. Sklenicka (Eggenberger, Leuenberger) 1:1. 31. Sklenicka (Hofmann) 2:1. 33. Schmid (Johnson) 2:2. 35. Sörensen (Kapla, Wallmark/PP) 2:3. 36. Borgström (Sörensen) 2:4. 54. Sklenicka (Martschini) 3:4. 59. Martschini (Kubalik, Sklenicka) 4:4. – Penaltys: Johnson –, Martschini –; Sörensen –, Kubalik –; Borgström 0:1, Hofmann –; Biasca –, Sklenicka 1:1; Schmid 1:2, Kovar –.

Bern – Ambri-Piotta 3:1

SCB-Hoffnungsträger Bemström schlägt gleich ein
2:35
Bern – Ambri-Piotta 3:1:SCB-Hoffnungsträger Bemström schlägt gleich ein

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker

Der SCB müht sich ab und bestimmt das Spiel im ersten Drittel über weite Strecken. Doch in Sachen Pass- und Schussqualität bleibt er vieles schuldig, sodass Ex-SCB-Keeper Wüthrich zwar beschäftigt ist, aber nicht auf dem Kopf stehen muss.

Doch es sind die Tessiner, die elf Sekunden vor der ersten Pause durch Heed im Powerplay in Führung gehen. Oder doch nicht? SCB-Coach Tapola nimmt seine Challenge, weil er – beziehungsweise sein Adlerauge auf der Tribüne, Goalie- und Video-Coach Vehviläinen – gesehen hat, dass Bürgler Goalie Reideborn angegangen hat. Doch die Schiedsrichter Tscherrig und Ruprecht geben den Treffer nach langem Videostudium. Für sie ist der Fall zu wenig eindeutig, um den Entscheid umzustossen. Das Verständnis der Berner dafür hält sich in engen Grenzen. Tscherrig legt Tapola auf dem Weg in die Kabinen den Arm auf die Schulter und erläutert ihm seinen Standpunkt.

Umstrittenes Tor sorgt in Bern für Diskussionen
0:34
Behindert Bürgler Reideborn?Umstrittenes Tor sorgt in Bern für Diskussionen

Der umstrittene Entscheid bringt den SCB noch mehr in die Bredouille. Erst als sich Ambri eine Strafe leistet, kann das Heimteam ausgleichen: Merelä pflückt dabei den Puck aus der Luft und bedient den schwedischen Debütanten Emil Bemström, der trifft. 17 Sekunden vor der zweiten Pause fällt nach fast 225 Saisonminuten das erste SCB-Tor eines Schweizers. Mats Alge (22), der letzte Saison drei Tore für die SCRJ Lakers erzielte, schliesst eine Druckphase entschlossen ab.

Angesichts der knappen Führung und des angespannten Nervenkostüms bringt der SCB den ersten Dreier erstaunlich souverän über die Runden – und Füllemann macht in der Endphase alles klar. In Bern kann man wenigstens kurz aufatmen.

Fans: 14’301
Tore: 20. Heed (DiDomenico, Bürglere/PP) 0:1. 31. Bemström (Merelä, Marco Müller) 1:1. 40. Alge (Vermin, Marco Müller) 2:1. 58. Füllemann (Alge, Merelä) 3:1.

Biel – Lugano 3:2 n.V.

Rajala erlöst Biel mit Overtime-Kracher
4:37
EHC Biel – HC Lugano 3:2 n.V.Rajala erlöst Biel mit Overtime-Kracher

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker

Mit dem Messer am Hals schlägt Biel zu.

Es ist für beide Teams die letzte Chance, einen kolossalen Fehlstart in die neue Saison zu vermeiden, nachdem sowohl Biel als auch Lugano die ersten drei Spiele verloren haben. Und dies, nachdem beide eine enttäuschende letzte Spielzeit hinter sich haben, da sie sogar die Play-Ins verpassten und sich seither im Umbruch und der Bringschuld befinden. Gute Ansätze waren zwar sowohl bei Biel, als auch bei Lugano in den ersten drei Spielen durchaus zu erkennen, aber letztlich hilft dies nicht wirklich weiter, wenn die Punkte fehlen.

Perlini streckt Laaksonen mit Kniecheck nieder
0:52
Finne muss in die Kabine:Perlini streckt Laaksonen mit Kniecheck nieder

Beide Teams wirken zunächst bereits etwas angeschlagen, was den offensiven Output anbelangt. Und so ist ein Kniecheck von Luganos neuem Kanadier Brendan Perlini gegen Biels neuen Finnen Oskari Laaksonen der erste Aufreger. Für beide ist die Partie anschliessend vorbei, Laaksonen verschwindet verletzt in der Kabine, Perlini wird mit einem Restausschluss unter die Dusche geschickt. Ein herber Schlag für Biel, denn Laaksonen hat sich bislang als souveräner neuer Abwehrchef hervorgetan. Und als in der Folge David Aebischer und Zach Sanford (mit seinem ersten Treffer auf Schweizer) Eis Lugano mit 2:0 in Führung schiessen, scheint es um Biel geschehen.

Doch mit dem Messer am Hals schlägt Biel zurück. Petr Cajka trifft nach 150 torlosen Bieler Minuten zum 1:2 und Marcus Sylvegaard bringt die Seeländer mit seinem zweiten Saisontreffer in die Verlängerung. Dort schlägt dann der ewige Biel-Finne Toni Rajala mit einem wuchtigen Schuss zu und Goalie Harri Säteri kann sich den zweiten Assist notieren lassen. Biel kommt doch noch zum ersten Saisonsieg, während Lugano die vierte Pleite verdauen muss.

Fans: 5321
Tore: 37. Aebischer (Sgarbossa) 0:1. 49. Sandford (Carrick/PP) 0:2. 52. Cajka (Hultström, Sylvegaard) 1:2. 56. Sylvegaard (Andersson) 2:2. 61. Rajala (Haas, Säteri) 3:2.

Ajoie – SCRJ Lakers 2:4

Strömwall und Moy mit Doppelschlag innert 27 Sekunden
2:31
Ajoie – SRCJ Lakers 2:4:Strömwall und Moy mit Doppelschlag innert 27 Sekunden

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker

Ajoie liegt nach drei Spielen nicht nur auf dem letzten Platz, sondern stellt – zusammen mit dem SCB – auch den schlechtesten Angriff der Liga. Doch gegen die Lakers zeigen die Jurassier zu Beginn gleich einmal ihre offensiven Qualitäten. Genau 30 Sekunden sind gespielt, als Friman zum 1:0 trifft. Allerdings hat Ajoie nicht nur die ungefährlichste Offensive, sondern auch die anfälligste Defensive der National League. Und das zeigt sich sogleich: Die Führung hält keine 90 Sekunden, da erzielt Moy den Ausgleich.

Immerhin: Der Tabellenletzte steht in der Folge ziemlich stabil, auch wenn sich Rappi das Leben selber schwer macht. Vor allem mit vielen Ungenauigkeiten, nach acht Minuten aber auch mit einem Foul von Kellenberger, das zu einem Penalty führt. SCRJ-Goalie Punnenovs bleibt im Letten-Duell mit Vecatkins allerdings Sieger.

Und weil beide Teams auch ansonsten im Abschluss sündigen, müssen sich die Fans in der Raiffeisen Arena etwas gedulden, bis sie das nächste Tor zu sehen bekommen. Dann gehts aber gleich Schlag auf Schlag. Innerhalb von 27 Sekunden sorgen Strömwall und Moy für eine komfortable Rappi-Führung.

Diese geben die Lakers bis zum Schluss nicht mehr her. Im Gegenteil: Moy sorgt im Schlussdrittel mit seinem dritten Tor für die endgültige Entscheidung. Der Anschlusstreffer von Devos ist derweil nur Resultatkosmetik.

Fans: 3437
Tore: 1. Friman (Bellemare) 1:0. 2. Moy (Jelovac) 1:1. 30. Strömwall (Dünner/PP) 1:2. 30. Moy (Strömwall, Albrecht) 1:3. 48. Moy (Strömwall) 1:4. Devos (Wick) 2:4.

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