Nach 10 Tagen Pause
Fribourg plötzlich im Strich-Stress!

Als sich Gottéron mit einem Sieg in die zehntägige Pause verabschiedete, gab es noch keinen Grund zur Sorge. Doch jetzt muss Fribourg um den Playoff-Platz zittern.
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Am 13. März hatten Fribourg und Reto Berra (im Bild gegen Joël Genazzi) gegen Lausanne den letzten Einsatz.
Foto: Getty Images
Bruno Hayoz

Während Gottérons zehntägiger Meisterschaftspause, die nicht Covid-19 bedingt war, schmolz der beruhigende Vorsprung von elf Punkten wie Schnee in der Sonne. Der Abstand auf den Strich und den EHC Biel beträgt nur noch vier Punkte.

Die Fribourger zittern plötzlich wieder um den schon sicher geglaubten Platz in den Top 6 und die direkte Playoff-Qualifikation. Denn die Teams am Strich sammelten eifrig Punkte: Biel 7, Lausanne 8 und Lugano 5.

Abrupt steigt die Dubé-Equipe nun in die Woche der Wahrheit. Sie trifft zuhause auf Zug und Lausanne sowie auswärts auf Servette – kein Schleck für die zwar ausgeruhten, aber ohne Rhythmus dastehenden Fribourger.

Berra: «Da ist Pfeffer drin»

Für Gottérons Lebensversicherung Reto Berra (34) bleibt das Ziel aber gleich. «Wir wollen unter die ersten Vier kommmen und die Playoffs zu Hause beginnen», sagt der Nati-Goalie. Da braucht es aber Siege gegen die direkten Konkurrenten. «Ich liebe diese Spiele, wenn es um alles geht. Da ist Pfeffer drin.»

Einfach wird der Wiedereinstieg nicht. Der heutige Gegner Zug ist das einzige Team, das Gottéron in dieser Saison noch nicht bezwingen konnte. Beide bisherigen Spiele gingen 3:6 und 2:3 verloren. Doch der souveräne Leader verlor zuletzt erstmals in dieser Saison zweimal in Folge, nach einer Quarantäne infolge zweier Corona-Fälle.

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DIE NL-TOPSKORER IN DIESEM JAHRTAUSEND: 2023/24: Marcus Sörensen (Sd, Fribourg), 31 Tore, 63 Punkte.
Foto: Pius Koller
National League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
33
45
73
2
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
34
28
64
3
Lausanne HC
Lausanne HC
32
28
61
4
HC Lugano
HC Lugano
31
19
53
5
EV Zug
EV Zug
31
6
53
6
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
33
-6
53
7
ZSC Lions
ZSC Lions
32
18
52
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-8
52
9
SCL Tigers
SCL Tigers
32
-2
42
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-28
38
11
EHC Biel
EHC Biel
32
-14
38
12
EHC Kloten
EHC Kloten
32
-20
37
13
SC Bern
SC Bern
32
-12
37
14
HC Ajoie
HC Ajoie
33
-54
25
Playoffs
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