Dinos Check
Es hat mich zwar keiner gefragt, aber...

Einmal im Monat ist Zeit für etwas Jux und Dollerei. Selbst wenn keiner danach fragt.
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Schach, ein Brettspiel.
Dino Kessler

Es hat mich zwar keiner gefragt, aber...

1) Computerspiele sind Spiele, nicht Sport. Und weshalb sollte Schach Sport sein, Backgammon aber ein Brettspiel?
2) Herren, die Strumpfhosen unter den Shorts tragen, sollten im Wald mit Pfeil und Bogen rumrennen, nicht im Fitnesscenter.
3) Wenn RB Leipzig die Bundesliga-Saison vor Borussia Dortmund beendet, spricht das für Julian Nagelsmann und gegen Lucien Favre.
4) Auch nach dem Tod von Diego Maradona bleibt es dabei: Johan Cruyff ist der beste Fussballspieler der Geschichte.
5) Dass die Schweizer Profiklubs der treuen Dauerkartenkundschaft während der Krise keine Gratis-Zugänge zu den Pay-TV-Übertragungen bieten, übersteigt meine Vorstellungskraft. Ich bin wahrscheinlich ein Sozialromantiker.
6) Meine bevorzugten Skifahrer sind: Piero Gros, Beat Feuz, Lise-Marie Morerod und Annemarie Moser-Pröll. In beliebiger Reihenfolge.
7) Der Boxkampf der Geschichte? Laut der populären Meinung Muhammad Ali gegen Joe Frazier, Teil 1. Der beste Fight? Marvin Hagler gegen Thomas Hearns am 15. April 1985. Acht Minuten lang schwere Körperverletzung.
8) Irgendwie sehe ich Genf-Servette schon im Playoff-Final. Ich weiss bloss nicht, warum.
9) In der F1 stimmt was nicht. Kaum ist der Champion Hamilton abwesend, werden in der Mercedes-Garage die Reifen der Piloten verwechselt. Kostet Hamilton-Stellvertreter Russell den Sieg.
10) In der F1 stimmt was nicht, Teil 2. Der Racer Sergio Pérez muss bei Racing Point (im nächsten Jahr Aston Martin) gehen, die überschätzte Meckerliese Sebastian Vettel kommt. Sitzen bleiben darf da auch Lance Stroll: Er ist der Sohn des Teambesitzers.
11) Inter Mailand oder Milan? Milan. Bei Inter spielte einst Roberto Boninsegna, der Büchsensimulant.
12) Sollte sich eine Mehrheit der National-League-Klubs im nächsten Frühling für mehr Ausländer aussprechen, könnte das dem Schweizer Eishockey eine existenzielle Krise bescheren. Sicher ist aber: Billiger wird es damit nicht. Das Schweizer Eishockey funktioniert nicht nach den Prinzipien der Marktwirtschaft.

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National League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
32
44
71
2
Lausanne HC
Lausanne HC
31
27
59
3
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
25
59
4
HC Lugano
HC Lugano
30
21
53
5
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
32
-3
53
6
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
32
-5
52
7
ZSC Lions
ZSC Lions
31
16
49
8
EV Zug
EV Zug
29
1
47
9
SCL Tigers
SCL Tigers
31
-5
39
10
EHC Biel
EHC Biel
31
-10
38
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
31
-27
37
12
SC Bern
SC Bern
31
-11
36
13
EHC Kloten
EHC Kloten
30
-22
34
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-51
24
Playoffs
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