Die New Jersey Devils finden nicht aus ihrem Tief. Beim 0:4 gegen die Toronto Maple Leafs kassiert das Team mit dem Schweizer Trio Nico Hischier, Timo Meier und Jonas Siegenthaler die vierte Niederlage in Serie.
Die Devils kommen nicht vom Fleck und tun sich weiterhin vor allem offensiv schwer. In Toronto gelingt ihnen nicht einmal ein Ehrentreffer. Derzeit haben in der NHL nur vier Teams noch weniger Tore erzielt als New Jersey.
Vom Frust über die schwache Offensive lässt sich offenbar auch Nico Hischier mitreissen. Beim Stand von 0:2 im dritten Drittel lässt er sich auf einen Faustkampf mit Torontos Matthew Knies ein. Nur 13 Sekunden später muss er von der Strafbank aus mitansehen, wie das Heimteam mit dem dritten Treffer endgültig davonzieht.
Nach der Partie wird Devils-Trainer Sheldon Keefe auf die Szene angesprochen. «Ob ich will, dass unser Captain und einer unserer besten Spieler sich prügeln, wenn wir im zweiten Drittel 0:2 hinten liegen? Auf keinen Fall», sagt er. Und fügt dann trotzdem an, dass sein Team Spieler brauche, die sich behaupten, Emotionen zeigen, Mut beweisen und mit Kampfgeist spielen. «Ich finde es gut, dass Nico das gemacht hat», meint Keefe deswegen. «Und hoffentlich färbt das positiv auf den Rest der Mannschaft ab.»
Von den 14 Spielen im Dezember gewinnen die Devils nur drei. Dreimal bleiben sie ohne Torerfolg, weitere viermal gelingt ihnen lediglich der Ehrentreffer. Als nächstes steht für die Devils am Neujahrstag das Auswärtsspiel gegen die Columbus Blue Jackets an. Es ist das Duell der beiden Teams, die in der Metropolitan Division am Tabellenende liegen.
In unserem Sport-Kalender gibts den vollen NHL-Service: Alle Ergebnisse aus der besten Liga der Welt, Tabellenstände und Spielpläne.
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