Mut, Enthusiasmus, Esprit und Medaillen. Patrick Fischer steht auf dem Höhepunkt seines Schaffens.

Andres Ambühl (41). Rekordspieler, Meister, Captain, Vorbild. Mit seinem 151. WM-Match endet eine Ära im Schweizer Eishockey. Bei seinen Nati-Teamkollegen stehen aber nicht die unzähligen Bestmarken im Vordergrund. Sondern der Mensch «Büeli».

Resultate sind wichtig, Unterhaltung und Mumm aber auch: das Power-Ranking der Nati-Spieler an der WM in Dänemark, geordnet nach Angriffslust, Wucht, Spektakel und Widerstandskraft.

Erstmals in seiner Geschichte spielt Favoritenschreck Dänemark um eine WM-Medaille. Kann dieses Hockey-Wunder das Gastgeber-Team gegen die Schweizer Nati beflügeln?

Christian Marti verkündet auch während dieser WM in der Kabine die «Starting Six», die Startaufstellung der Schweizer. Mit dem gleichen Elan, wie er die Nati schon in Prag zu Silber gepeitscht hat. Hier will er seine Medaillen-Sammlung erweitern.

Kaum Zuschauer, kaum bespielbares Eis. Der internationale Verband schadet dem Sport mit Austragungsorten wie zuletzt in Herning enorm. Aber kümmert das die Funktionäre der IIHF überhaupt?

Sie sind die letzten Verbliebenen des WM-Silberwunders 2013. 12 Jahre später sind Andres Ambühl und Nino Niederreiter zurück in Stockholm für das Finalwochenende. Schliesst sich der Kreis mit der vierten Medaille für Niederreiter und der letzten von Ambühl?

Für einmal machte Sven Andrighetto gegen Österreich eine Pause mit dem Toreschiessen. Trotzdem bleibt er unser heisser Trumpf im Kampf um die Medaillen.

Ist es wirklich wahr? Ja, Dänen lügen nicht. Dänemark steht im WM-Halbfinal – und trifft dort nach dem Sensationssieg gegen Kanada auf die Schweiz – um 18.20 Uhr.

Das einmalige Schweizer Trainer-Duell auf der Bühne WM-Viertelfinal ist eine einseitige Angelegenheit. Am Ende gratulieren sich Patrick Fischer und Roger Bader gegenseitig.