Darum gehts
- SCB-Frauen harmloser als Männer, trotz Meistertitel im Frühling
- Saskia Maurer hält in zwei Spielen die Null für SCB
- Bernerinnen warten seit 157 Minuten und 51 Sekunden auf ein Tor
Die SCB-Frauen haben den Männern in jüngster Vergangenheit einiges voraus. Im Frühling wurden sie erstmals Meister. Die Mannschaft von Jussi Tapola hat derweil seit dem Titel 2019 keine Playoff-Serie mehr gewonnen.
So vermag es dann doch zu erstaunen, dass die Bernerinnen zu Beginn der Saison vor dem gegnerischen Tor gar noch harmloser auftreten als die Männer, die in sechs Spielen lediglich acht Treffer zustande brachten.
Weil Nati-Torhüterin Saskia Maurer in den ersten beiden Spielen ihren Job absolut makellos verrichtete, reichte ein einziges Tor zu zwei Siegen: Erst wurden die ZSC Lions 1:0 besiegt. Darauf folgte am Samstag nach 65 torlosen Minuten der Sieg gegen Ambri im Penaltyschiessen, wobei sich Maurer auch da nicht bezwingen liess.
Seit fast 158 Minuten ohne Tor
Auch beim Spiel tags darauf blieben die Bernerinnen torlos und gingen dabei beim Finalgegner vom Frühling, dem EV Zug, 0:7 unter. Der SCB wartet nun schon seit 157 Minuten und 51 Sekunden auf ein Tor.
Die Durststrecke sollte sich am Donnerstagabend, wenn der SCB den noch punktlosen SC Langenthal empfängt, beenden lassen. Ansonsten müsste sich der neue Trainer ernsthafte Fragen gefallen lassen. Auf diese Saison hin hat der vormalige Assistent Michel Zwahlen (38) seinen Vater Thomas Zwahlen (66), der jetzt Fribourg trainiert, als Chef an der Bande ersetzt. Gleichzeitig war das Team mit den beiden Nati-Spielerinnen Sinja Leemann und Stefanie Wetli aufgerüstet worden.
Immerhin hat es der SCB geschafft, mit nur einem Treffer fünf Punkte zu holen.
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