Zürcher folgt auf Thurgauer
Junge Mitte wählt Benedikt Schmid zum neuen Präsidenten

In Biel wurde Benedikt Schmid zum neuen Präsidenten der Jungen Mitte gewählt. Die Jungpartei will zeigen, dass Politik nicht nur Streit bedeutet und strebt an, die Schweizer Jugend vor dem Populismus zu bewahren.
Publiziert: 19:52 Uhr
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Benedikt Schmid übernimmt neu als Präsident der Jungen Mitte.
Foto: Zvg

Darum gehts

  • Benedikt Schmid zum neuen Präsidenten der Jungen Mitte gewählt
  • Junge Mitte will zeigen, dass Politik nicht nur Streit bedeutet
  • Über 50% der unter 24-Jährigen in Deutschland wählten radikale Parteien
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Die Delegierten der Jungen Mitte haben am Samstag in Biel Benedikt Schmid zum neuen Präsidenten gewählt. Der Zürcher folgt auf Marc Rüdisüli, der der Jungpartei vier Jahre lang vorstand. Das Vizepräsidium bilden die Bisherige Nina Gisler (UR) und der Neue Mark Andlauer (VS).

Der frühere Vizepräsident Maxime Moix war wie Rüdisüli auf die Delegiertenversammlung hin zurückgetreten. Der scheidende Präsident stellte in seiner Abschiedsrede fest, die Jungpartei sei sichtbarer, eigenständiger und wirkungsvoller denn je positioniert.

Drittbeliebteste Partei bei Generation Z

Wie die Junge Mitte mitteilte, ist sie nach Angaben Rüdisülis die drittbeliebteste Partei der Generation Z. Immer mehr Junge würden auf Zusammenhalt und tragfähige Lösungen setzen statt auf Spaltung und Ideologien. Rüdisüli sitzt im Thurgauer Kantonsrat.

Der neue Präsident Schmid erklärte, dass im Februar über 50 Prozent der unter 24-Jährigen in Deutschland radikale Parteien gewählt hätten. Die Junge Mitte wolle zeigen, dass Politik nicht nur Streit bedeutet. Ziel sei, dass die Schweizer Jugend nicht dem Populismus verfällt.

Im Weiteren fasste die Jungpartei wie ihre Mutterpartei die Ja-Parole zum E-ID-Gesetz, das am 28. September zur eidgenössischen Abstimmung gelangt.

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