Er beendet Karriere
Nidwaldner Regierungsrat Res Schmid tritt nicht mehr an

Bildungsdirektor Res Schmid von der SVP will 2026 nicht mehr für den Nidwaldner Regierungsrat kandidieren. Er hört nach 16 Jahren auf. Die sechs anderen Mitglieder wollen wieder kandidieren.
Publiziert: 21.08.2025 um 08:19 Uhr
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Fast der gesamte Nidwaldner Regierungsrat stellt sich 2026 der Wiederwahl. Nur Res Schmid (SVP, zweiter von rechts) tritt nicht mehr an. (Archivbild)
Foto: Patrick Huerlimann
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Im Alter von 67 Jahren sei für ihn der Zeitpunkt gekommen, das Kapitel als Regierungsrat zu beenden, wird Schmid in einer Mitteilung der Nidwaldner Staatskanzlei vom Donnerstag zitiert.

Schmid war bei seiner Wahl erst der zweite SVP-Regierungsrat in Nidwalden. Von Beginn weg leitete er die Bildungsdirektion. «Eine Gesellschaft ist nur so stark wie ihr Bildungssystem», wird Schmid zitiert.

Er sorgte immer wieder für Schlagzeilen mit seinen Vorstössen. So bezeichnete er im Januar 2025 in der «NZZ» die integrative Schule als gescheitert. Im Mai beschloss die Bildungsdirektion ein Handyverbot an den Schulen.

Der aktuelle Landammann und Volkswirtschaftsdirektor Othmar Filliger (60, Die Mitte, seit 2014), Justiz- und Sicherheitsdirektorin Karin Kayser-Frutschi (58, Die Mitte, seit 2014), zurzeit Landesstatthalterin, sowie Landwirtschafts- und Umweltdirektor Joe Christen (61, FDP, seit 2018), Finanzdirektorin Michèle Blöchliger (57, SVP, seit 2018), Baudirektorin Therese Rotzer-Mathyer (60, Die Mitte, seit 2022) und Gesundheits- und Sozialdirektor Peter Truttmann (60, GLP, seit 2022) stellen sich der Wiederwahl.

Die Wahlen finden am 8. März 2026 statt.

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