«Winterschlaf» wegen Witterung
Diese Schweizer Alpenpässe sind bereits gesperrt

Die Witterung in höheren Lagen führt mit dem Beginn der Wintersaison regelmässig zu Sperrungen von Schweizer Alpenpässen für den Strassenverkehr. Hier ein Überblick zu den wichtigsten Pässen der Schweiz.
Publiziert: 09:46 Uhr
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Aktualisiert: 12:52 Uhr
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Seit rund zwei Wochen ist der Gotthardpass aus Sicherheitsgründen bis auf Weiteres für alle Fahrzeuge gesperrt. (Archivbild)
Foto: Keystone
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Bereits seit fast zwei Wochen ist der Gotthardpass zwischen Hospental UR und Airolo TI wegen der Witterung aus Sicherheitsgründen bis auf Weiteres für alle Fahrzeuge gesperrt. Die übliche Wintersperre am Gotthard erfolgt normalerweise zwischen November und Mai, wie es auf der Website des Touring Club Schweiz (TCS) heisst.

Gleiches gilt für den San Bernardino zwischen Hinterrhein GR und San Bernardino GR, sowie den Sustenpass zwischen Innertkirchen BE und Wassen UR, die ebenfalls aus Sicherheitsgründen bis auf Weiteres gesperrt bleiben.

Furkapass im «Winterschlaf»

Auf dem Grossen St. Bernhard, der Martigny VS mit Aosta in Italien verbindet, gilt indes bereits seit dem 20. Oktober die Wintersperre für alle Fahrzeuge. Und auch der Furkapass zwischen Obergoms VS und Realp UR befindet sich im «Winterschlaf».

Während der Wintersperre – oder als ganzjährige Alternative zur Passstrasse – können Fahrzeuge an der Furka mit dem Autoverlad transportiert werden. Die Verladestationen sind in Oberwald VS und in Realp.

Für den Grimselpass zwischen Innertkirchen BE und Gletsch VS gilt ab den Kraftwerken Handeck ebenfalls die Wintersperre für alle Fahrzeuge. Von der alljährlichen Wintersperre betroffen sind weiter der Chasseral im Jura, der Nufenenpass, der Ulrichen im Oberwallis mit dem Tessin verbindet, sowie der Klausenpass zwischen Linthal GL und dem urnerischen Hauptort Altdorf.

Zudem sind der Sanetschpass im Wallis ab Dilogne sowie der Glaubenbüelenpass in der Innerschweiz geschlossen. Letzterer ist auf der Obwaldner Seite jedoch noch bis Mörlialp offen.

Einige Pässe vorerst weiter offen

Mehrere der genannten Bergpässe waren bereits Ende September wegen Schneefalls gesperrt worden. Oberhalb von 2000 Metern fielen damals rund 20 Zentimeter Neuschnee. Vorerst weiterhin offen sind derweil unter anderem der Albulapass, der Berninapass und der Brünigpass, der Flüelapass und der Julierpass sowie der Oberalppass, der Sattel, der Simplon, der Schwägalppass oder auch der Splügenpass.

Weitere Informationen zu Einschränkungen auf den 77 wichtigsten Pässen der Schweiz finden sich auf der Website des TCS.

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