Hurrikan hinterlässt Schneise der Verwüstung
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Monster-Hurrikan:Melissa hinterlässt Schneise der Verwüstung in Black River

Verfrühter «Martinisommer»
Wie Horror-Hurrikan Melissa bei uns für gutes Wetter sorgt

Hurrikan Melissa hat in den letzten Tagen in der Karibik eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Jetzt wandert der Sturm weiter und wird immer schwächer. Die Auswirkungen bekommen wir in der Schweiz in Form von Sonne und mildem Wetter zu spüren.
Publiziert: 31.10.2025 um 18:29 Uhr
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Aktualisiert: 31.10.2025 um 20:54 Uhr
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Hurrikan Melissa hat Teile von Jamaika zerstört.
Foto: AP

Darum gehts

  • Hurrikan Melissa verwüstet Jamaika, schwächt sich ab und beeinflusst Schweizer Wetter
  • Verfrühter «Martinisommer» erwartet mit sonnigem und mildem Wetter in den Bergen
  • Temperaturen steigen nächste Woche auf bis zu 17 Grad Celsius
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Johannes HilligRedaktor News

Zerstörte Häuser, überflutete Strassen, Tote und Verletzte. Hurrikan Melissa hat besonders auf Jamaika katastrophal gewütet. «Es sieht aus, als wäre in dieser Gemeinde eine Bombe explodiert, die Menschen schlafen auf der Strasse, es herrscht totale Zerstörung», berichtete Brian Bogart, Direktor des Welternährungsprogramms (WFP), über die betroffenen Küstenstadt Black River im Südwesten der Insel.

Inzwischen hat sich Melissa zu einem Hurrikan der Stufe 1 von 5 abgeschwächt und soll nach Angaben des US-Hurrikanzentrums NHC im Laufe des Freitags weiter an Kraft verlieren. Trotzdem: Die Folgen sind selbst in der Schweiz noch nächste Woche zu spüren. Wird ein Mini-Sturm über uns hinwegfegen? Nein! Im Gegenteil: Es wird schön – bis zu 17 Grad!

Der Hurrikan verwandelt sich in ein gewöhnliches Tiefdruckgebiet bei Grossbritannien. Das führt bei uns ab Dienstag zu einem Hochdruckwetter. «So gibt es möglicherweise für den Rest der Woche auf den Bergen oft sonniges und mildes Wetter, während über dem Flachland teilweise Nebelfelder liegen», schreibt Roger Perret von Meteo News in seinem Blogeintrag.

Nächste Woche gibt es einen verfrühten «Martini-Sommer»

Der Nebel dürfte sich tagsüber auflösen, «sodass auch im Flachland zumindest jeweils am Nachmittag mit Sonne gerechnet werden kann». Nix mit Sauwetter-November. Der goldene Oktober zieht sich in den nächsten Monat. Perret spricht von einem verfrühten «Martinisommer». «Martinisommer» ist die volkstümliche Bezeichnung für Schönwetterperioden rund um den St.-Martins-Tag am 11. November.

Der Wetter-Experte dazu: «Das Wort Sommer ist dabei allerdings etwas verwirrend und ist als sonniges Wetter zu interpretieren. Dabei ist Letzteres aber jahreszeitgemäss zumeist nur in der Höhe der Fall, in tiefen Lagen ist dagegen Nebel oder Hochnebel ein Thema.»

Nächste Woche wird es also schön. Bis dahin müssen wir aber stark sein. Denn: Zuvor zieht eine Kaltfront über uns hinweg. Das bedeutet: Regen.

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