Darum gehts
- Die USA stufen Schweiz als sicheres Reiseziel ein, warnen aber vor Kleinkriminalität
- Extremisten würden die Schweiz als Basis für Planung und Finanzierung von Terroranschlägen nutzen
- Reisewarnung der Stufe 1 empfiehlt normale Vorsichtsmassnahmen für Besucher
Die Schweiz gilt weltweit als sicher – und eigentlich ziemlich unaufgeregt. Trotzdem hat das US-Aussenministerium nun eine offizielle Reisewarnung für die Eidgenossenschaft ausgesprochen. Grund zur Sorge besteht jedoch nicht: Die Schweiz wurde in «Stufe 1» eingeordnet. Das bedeutet, dass Reisende lediglich «normale Vorsichtsmassnahmen» treffen sollen.
Auf der offiziellen Webseite «Travel.State.Gov» wird US-Bürgerinnen und -Bürgern geraten, sich bei der Botschaft in Bern für Warnmeldungen anzumelden und den Länderbericht gründlich zu studieren. Ausserdem wird zur Vorsicht geraten – insbesondere in grösseren Städten.
Dort sei laut dem Ministerium mit einer leicht erhöhten Gefahr durch Kleinkriminalität zu rechnen. Konkret geht es um Taschendiebstähle und ähnliche Delikte – vor allem an belebten Orten und in Touristenzentren. Der Ratschlag: Wachsam bleiben und auf persönliche Gegenstände achten.
Terrorgefahr? Eher theoretisch
Auch, wenn die Schweiz keine Hochrisikodestination ist, sprechen die US-Behörden von einem «geringen bis mittleren Risiko» für Terrorismus und politische Gewalt. In ihrem Bericht schreiben sie, dass Extremisten die Schweiz seit Langem als Rückzugs- oder Unterstützungsort für Anschlagsplanungen betrachten würden.
Besorgt zeigen sich die USA über mögliche Einzeltäter mit dschihadistischem Hintergrund. Diese seien schwer zu erkennen und könnten unberechenbar handeln. Zwar gibt es keine konkreten Hinweise auf bevorstehende Angriffe, doch die generelle Warnung bleibt bestehen.
Keine Panik – aber auch nicht sorglos
Ganz neu ist diese Einstufung nicht: Auch in früheren Jahren stuften die USA die Schweiz bereits auf Stufe 1 ein. Es handelt sich also nicht um eine akute Warnung, sondern um eine generelle Einschätzung der Sicherheitslage. Warum die USA die Warnung ausgerechnet jetzt erneuert haben, ist nicht klar.
Wer also aus den USA in die Schweiz reist – oder umgekehrt –, sollte nicht in Panik verfallen. Aber ein gesundes Mass an Aufmerksamkeit schadet bekanntlich nie. Taschendiebe gibt es schliesslich nicht nur in Genf oder Zürich – und Terrorwarnungen sind mittlerweile fast überall Teil der Sicherheitslage. Übrigens: Sogar Liechtenstein ist auf der Liste.
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