Zwei Rega-Helikopter im Einsatz
Frontalkollision auf A13 fordert mehrere Verletzte

Am Sonntagnachmittag ist es auf der Autostrasse A13 zu einer Frontalkollision gekommen. Mehrere Personen wurden verletzt.
Publiziert: 14:53 Uhr
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Aktualisiert: 16:07 Uhr
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Das Auto der Familie wurde vollständig zerstört.
Foto: Kantonspolizei Graubünden
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Valentin KöpfliRedaktor News

Am Sonntagnachmittag fuhr eine Frau (78) von Chur kommend über die Autostrasse A13 in Richtung Süden. Nach dem Crapteig-Tunnel kam sie zu weit nach links und kollidierte frontal mit dem entgegenkommenden Auto eines Familienvaters (36). Anschliessend drehte sich das Auto der Frau und kollidierte mit einem weiteren Fahrzeug. Durch die Wucht der Frontalkollision wurden die Frau sowie der Familienvater im Fahrzeug eingeklemmt. Sie mussten von der Strassenrettung der Feuerwehr Thusis geborgen werden. Zur medizinischen Betreuung standen drei Rettungswagen sowie zwei Helikopter der Rega im Einsatz. Diese transportierten die Frau sowie den Familienvater mit seiner Ehefrau und den zwei Kindern ins Kantonsspital Graubünden nach Chur.

A13 während mehreren Stunden gesperrt

Bis zur vollständigen Räumung der Unfallstelle war die Autostrasse A13 während gut drei Stunden vollständig gesperrt. Der gesamte Verkehr wurde in beiden Fahrtrichtungen über die Italienische Strasse H13 umgeleitet. Zur Unterstützung der Verkehrsregelung wurde ein privater Sicherheitsdienst eingesetzt, welcher für das Radrennen Alpen-Challenge im Einsatz stand. Dieses Radrennen musste aufgrund der Umleitung abgebrochen werden. Zusammen mit der Staatsanwaltschaft klärt die Kantonspolizei Graubünden die Unfallursache ab.

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