Todesfall im engsten Familienkreis
Bundespräsidentin Karin Keller-Sutters Bruder Walter Sutter ist tot

Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter hat ihren Bruder Walter «Jesy» Sutter verloren. Dieser ist in der vergangenen Woche im Alter von 75 Jahren verstorben.
Publiziert: 06:40 Uhr
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Aktualisiert: 08:34 Uhr
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Karin Keller-Sutters Bruder ist am vergangenen Donnerstag verstorben.
Foto: PETER KLAUNZER

Darum gehts

  • Bundespräsidentin Keller-Sutter trauert um ihren verstorbenen Bruder
  • Trauergottesdienst am Freitag in der Stadtkirche St. Nikolaus
  • Walter Sutter war 75 Jahre alt und litt an Krebs
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Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter (61) trauert um ihren Bruder Walter «Jesy» Sutter (†75). «Ein Mensch voller Wärme, Humor und Herzlichkeit hat uns verlassen. Sein Lachen hallt in unseren Erinnerungen nach und schenkt dem Himmel viel Humor», hiess es in einer Todesanzeige, die am Dienstag im St. Galler Tagblatt erschien. «In Liebe und tiefer Dankbarkeit für die vielen gemeinsamen Jahre nehmen Familie und Freunde Abschied.»

Der Trauergottesdienst finde am Freitag in der Stadtkirche St. Nikolaus in Wil statt. Die Urnenbeisetzung erfolge im engsten Familienkreis. Als Traueradresse wird der Sitz des Eidgenössischen Finanzdepartements genannt.

Keller-Sutter sagt Reise ab

Walter «Jesy» Sutter war unter anderem durch seine langjährige Tätigkeit bei der Lokalzeitung «Wiler Nachrichten» in der Region gut verankert und bekannt. Er wurde 75 Jahre alt. Wie das St. Galler Tagblatt schreibt, litt er an Krebs. Sutter sei von einer Nachbarin, die seinen Hund zum Spazierengehen abholen wollte, leblos angetroffen worden. Dies habe Keller-Sutters Ehemann Morten Bekannten in einer Whatsapp-Nachricht mitgeteilt.

Nach dem Tod ihres Bruders wird Finanzministerin Karin Keller-Sutter von Mittwoch bis Freitag nicht an den Jahrestagungen des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbankgruppe in Washington teilnehmen. Wirtschaftsminister Guy Parmelin (65) wird die Schweizer Delegation an diesen Treffen leiten. Trotz des Todesfalls nahm Keller-Sutter am Montag Termine wahr. So argumentierte sie an einer bereits seit längerem angekündigten Medienkonferenz, schwarz gekleidet, gegen die Erbschaftssteuer-Initiative der Juso.

Staatssekretärin Daniela Stoffel vertritt die Bundespräsidentin in Washington an den Treffen, die in den Zuständigkeitsbereich des Eidgenössischen Finanzdepartements (EFD) fallen, wie es am Montag in einer Mitteilung hiess.

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