Zwischen Zürich und Winterthur soll es durchgehend vier Bahnspuren geben. Der Bund bewilligte kürzlich den Ausbau. (Symbolbild)
Foto: GAETAN BALLY
Darum gehts
- Plangenehmigung kann vor Bundesverwaltungsgericht angefochten werden, Inbetriebnahme 2037 geplant
- Projekt verbessert Fernverkehrszeiten und erhöht Regionalverkehrsverbindungen
- Kosten des Projekts betragen rund 3,3 Milliarden Franken
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur
Die Plangenehmigung kann aber noch vor dem Bundesverwaltungsgericht angefochten werden, wie das Bundesamt für Verkehr (BAV) am Dienstag mitteilte. Gegen das Projekt gingen über 200 Einsprachen ein, die laut BAV grösstenteils bereinigt wurden.
Sollte es keine Verzögerungen geben, ist die Inbetriebnahme für 2037 geplant. Die neue Verbindung kostet rund 3,3 Milliarden Franken. Die Kapazitätssteigerung beschloss das Parlament bereits 2019. Von der kürzlich vorgestellten Überprüfung «Verkehr '45» war sie darum nicht betroffen, wie das BAV schreibt.
Der Ausbau soll kürzere Reisezeiten im Fernverkehr ermöglichen. Zudem soll es mehr Verbindungen im Regionalverkehr geben.
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