«50 Prozent der SRG-Kosten sind Personalkosten»
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Wille über Stellenabbau:«50 Prozent der SRG-Kosten sind Personalkosten»

Stellenabbau nach SRG-Knall
Jetzt geht es RTS an den Kragen – und dem SRF

RTS muss aufgrund finanzieller Engpässe bis zu 70 Vollzeitstellen abbauen – die Massnahmen sind Teil eines 16,5-Millionen-Franken-Sparpakets bis 2026. SRF kündigt ebenfalls Einsparungen von 12 Millionen an, 66 Stellen werden gestrichen.
Publiziert: 11:16 Uhr
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Aktualisiert: 15:12 Uhr
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Nach dem montäglichen SRG-Knall folgt nun ein Stellenabbau beim französischsprachigen RTS.
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Laszlo SchneiderTeamlead People-Desk

Die SRG-Sender stehen vor einem massiven Stellenabbau. Das Westschweizer Radio und Fernsehen RTS muss aufgrund der angespannten Finanzlage etwa 60 bis 70 Vollzeitstellen streichen. Dies geht aus einer Mitteilung des Senders vom Dienstag hervor. Der Stellenabbau ist Teil eines umfassenden Sparpakets von 16,5 Millionen Franken, das bis 2026 umgesetzt werden soll. Besonders betroffen ist auch der Kaderbereich, wo 6,4 Vollzeitstellen im Zuge einer Reorganisation wegfallen werden. RTS versuche, die Auswirkungen durch vorausschauende Planung zu minimieren, heisst es weiter.

Etwa die Hälfte der Stellenstreichungen soll durch natürliche Abgänge erfolgen. Durch bereits erfolgte Anpassungen im vergangenen Jahr können die Entlassungen auf rund 20 Personen begrenzt werden. Die betroffenen Mitarbeitenden werden im Herbst informiert. Als weitere Sparmassnahme wird die Sportredaktion ab 2027 von Genf nach Lausanne-Ecublens verlegt, um Gebäudekosten zu reduzieren.

Wie gehts beim SRF weiter?

Die Sparmassnahmen sind eine direkte Folge der schwierigen Finanzlage der SRG. Der Bundesrat passt die Medienabgabe nicht mehr vollständig der Teuerung an, während die Werbeeinnahmen kontinuierlich zurückgehen. Die Einsparungen erfolgen in drei Hauptbereichen: Reduktion von Dienstleistungen in technischen Bereichen, Optimierung der Programmproduktion und gezielte Kürzungen beim Programmangebot. Darüber berichtete Blick bereits im Februar dieses Jahres. Auch SRF ist von den neuen Sparmassnahmen betroffen. Wie der Sender am Dienstagnachmittag verkündet, müssen 12 Millionen Franken gespart werden – 66 Vollzeitstellen fallen weg.

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