Darum gehts
- SRF-Moderatorin Sandra Boner erlebte Panne bei «Meteo»-Sendung mit eingeschaltetem Mikrofon
- Boner kämpfte mit starkem Wind und kommentierte unwissend nach Sendungsende
- 50-jährige Wetterfee moderierte trotz Schwierigkeiten mit drei dunklen Monitoren
Bei der Montagsabendausgabe von SRF-«Meteo» kam es zu einer kleinen Panne mit Moderatorin Sandra Boner (50). Wie gewohnt moderierte Boner die Wettervorhersage für die kommenden Tage, wobei ihr wegen des starken Windes immer wieder die Haare ins Gesicht wehten. Trotz des stürmischen Wetters brachte Boner die Sendung ohne grössere Auffälligkeiten hinter sich.
Das änderte sich jedoch, als sie eigentlich bereits fertig war und die Zuschauerfotos über den Bildschirm liefen. Da geschah hinter den Kulissen offenbar ein kleiner Fauxpas – das Mikrofon der Moderatorin wurde nicht ausgeschaltet. So konnten die Zuschauer hören, wie sie lautstark von dannen ging und dabei etwas genervt die Worte «So, ah, Wind, Wind, Wind» sagte.
Diese Panne war dabei jedoch etwas weniger auffällig, als jene im April. Damals musste die Wetterfee vor dunklen Monitoren moderieren. Aus technischen Gründen blieben diese schwarz, da kein Signal gefunden werden konnte.
Kameraprobleme und Tonausfall
Gleich zu mehreren kleinen Pannen kam es beim SRF im Mai im Zusammenhang mit dem ESC. Als die Verantwortlichen am Montag vor der grossen Sause das Showkonzept und die Eröffnungszeremonie vorstellten, taten sie dies auf einem Schiff auf dem Rhein in Basel. Wer den Stream via Youtube verfolgte, der musste sich jedoch mit einem stockenden Bild abgeben. Der Grund? Die eingesetzten SIM-Karten wechselten automatisch zwischen den verschiedenen Netzen der drei Länder, was zu Instabilitäten und zeitweisen Unterbrüchen im Livestream führte. Kaum wurde das Problem jedoch erkannt, war es auch schon gebannt.
Auch beim ersten ESC-Halbfinale gab es eine kleine Auffälligkeit. Ausgerechnet als die Schweizer Kandidatin Zoë Më auf der Bühne stand, stockte die Kamera, bevor sie kurzzeitig komplett ausfiel. Zum Glück war Më dank Nemos Vorjahressieg schon im grossen Finale, das Kameramissgeschick blieb somit ohne Konsequenzen. Mehr zu den ESC-Pannen der vergangenen Jahre gibt es hier zu lesen.
Wir bleiben bei SRF, Pannen und Musik, wechseln jedoch das Genre. Vor einem Jahr moderierte Nicolas Senn (35) die Sendung «Potzmusig» live vom eidgenössischen Trachtenfest in Zürich. Wie bei Boner, machte auch bei Senn das Wetter so seine Probleme. Während der Live-Show war also viel Flexibilität gefragt. Senn meisterte seine Aufgabe trotz der spontanen Umstellung bestens und bekam von der technischen Panne zum Ende der Sendung ebenso wenig mit, wie die Zuschauer vor dem TV von seiner Verabschiedung. Mitten im Lied kam es zu einem Tonunterbruch, dem auch Senns Ade zum Opfer fiel. Die Gäste vor Ort bekamen von all dem nichts mit und applaudierten, tanzten und feierten begeistert weiter.