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Seit 2017 wohnt das Traumpaar im aargauischen Stetten in einer grosszügigen Maisonettewohnung mit Terrasse und toller Aussicht.

Foto: Geri Born

Darum gehts

Monique steht seit 25 Jahren auf der Bühne
Seit 2017 ist sie mit Dani Kopp liiert
Ihr neues Hobby ist ihre Vespa

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Text janine urechFotos geri born

«Dann hat es Kuss gemacht» – das ist nur einer der Hits, die Sängerin Monique (47) ihrer grossen Liebe Dani Kopp gewidmet hat. Seit 2017 sind sie ein Paar. Das berüchtigte verflixte siebte Jahr ging spurlos an ihnen vorüber. «Seit wir uns kennen, lebe ich wie in einem Rosamunde-Pilcher-Film. Zwischen uns passt kein Blatt Papier. Ich bin so happy», schwärmt Monique und schaut ihren Schatz liebevoll an. Ihr gemeinsamer Kosename ist übrigens «Schnü», ihr tägliches Ritual die Tasse Kaffee, die sie einander gegenseitig im Schlafzimmer zubereiten. Und ihre grosse Leidenschaft hat zwei Räder und heisst Vespa.

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Klar, einfach war es damals nicht, als sich Monique Knall auf Fall in Dani Kopp verguckte. Sie ist verheiratet, hat drei Kinder, als sie ihn während eines Engagements auf einem Flussschiff – der Thurgauer arbeitete dort als Cruise-Manager – kennenlernt. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Für Monique ist schnell klar: Dani, heute 53, ist der Mann ihres Lebens. Beide trennen sich von ihren Partnern, Moniques Kinder bleiben beim Vater, haben aber selbstverständlich in ihrer Wohnung ihren Platz. «Natürlich sind Scheidungen nicht einfach», erzählt die Bernerin. «Das Schlimmste waren jedoch die Reaktionen von unbeteiligten Menschen, von Fremden. Wir haben sogar Morddrohungen bekommen.»

Diese Zeiten sind Schnee von gestern. Die Kinder von Monique sind mittlerweile erwachsen. Alexandra ist 21, die Zwillinge Sarah und Kaspar 19. Auch mit den Ex-Partnern kommen Monique und Dani bestens aus.

25 Jahre Erfolg

Seit sie sich kennen und lieben, wohnen die beiden in einer geräumigen Maisonettewohnung in Stetten AG. Mit einer malerischen Aussicht aufs Reusstal. Die Farbe Weiss und Hirschmotive – sei es auf Kissen oder in Form von Kerzenständern – prägen den Stil. Gepaart mit figurativen kleinen Vespas und einem bunten grossen Donald Duck. «Den habe ich von meinem Vater bekommen, zu Beginn meiner Karriere als Sängerin», erinnert sich Monique. Die Kultente gehört also schon seit 25 Jahren zu Moniques Bühnenleben. Ein Jubiläum, dass sie «still und heimlich» feiert. Mit einer Beizentour quer durch die Deutschschweiz. Im Gepäck ihre bekanntesten Songs.

Artikel aus der «Schweizer Illustrierten»

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1999 gewinnt Monique den Grand Prix der Volksmusik mit ihrem Hit «Einmal so, einmal so». Neben zahlreichen Auftritten in TV-Shows wie «Benissimo», «Immer wieder sonntags» und «Schlager-Spass mit Andy Borg» ist sie auch Co-Moderatorin von Unterhaltungssendungen wie «Grand Prix der Volksmusik» und «Starnacht aus der Jungfrau Region».

2010 wird sie Publikumsliebling und mit einem Prix Walo ausgezeichnet. Und immer wieder geht sie auf Tournee: durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. «Ich habe den schönsten Job der Welt», sagt die Frau, die immer ein Lachen auf den Lippen hat und unglaublich fröhlich ist. «Ich darf mit wenigen Körperteilen viele Menschen glücklich machen. Ich darf reisen. Ich darf frohe Botschaften vermitteln. Ich kann die Leute vom Alltag ablenken. Wie soll es mir da je schlecht gehen?»

Mit der Vespa Richtung Süden

Wenn Monique auf der Bühne singt oder Autogramme verteilt, zieht Dani Kopp im Hintergrund die Fäden, spricht mit den Veranstaltern, macht Auftritte klar, sucht neue Locations. Er steht aber auch hinter dem Mischpult und ist verantwortlich für die Technik. «Eine Materie, die mich schon immer interessiert hat», so Kopp. «Zu Beginn hat mich der Tontechniker von Andy Borg unter die Fittiche genommen. Heute haben wir eine komplette Anlage, die ich bediene.» – «Auch dieses Engagement von Dani ist für mich ein Zeichen der Liebe. Er hätte dies alles nicht tun müssen. Mittlerweile ist er einer der besten Techniker. Er gibt mir die Sicherheit, die ich auf der Bühne brauche», so Monique.

Und wenn sie nicht zusammen auf der Bühne stehen, fahren sie Vespa. Monique auf ihrem roten «Meitschi», wie sie ihren Roller liebevoll nennt. Und Dani auf seiner namenlosen 300er in Weiss. 7500 Kilometer haben sie letztes Jahr auf dem Sattel verbracht, sind durch Frankreich, Belgien und Holland gereist. Diesen Herbst gehts wieder los – nach Italien. Dorthin, wo es fast ein bisschen so ist wie da, wo Monique und Dani irgendwann für den Rest ihres Lebens bleiben möchten – im Tessin.