Darum gehts
- Legendäre Künstler wie Arthur Cohn und Claudia Cardinale verstarben 2025
- Jane Goodall revolutionierte die Wissenschaft durch ihre Schimpansenforschung
- Arthur Cohn gewann sechs Oscars und verstarb am 12. Dezember
Sie haben uns jahrzehntelang grosse Freude bereitet und mit ihrer Kunst unser Leben bereichert. 2025 mussten wir uns schweren Herzens für immer von legendären Künstlern wie Arthur Cohn, Claudia Cardinale und zuletzt auch von Brigitte Bardot verabschieden. Doch sie bleiben dank ihres eindrücklichen Schaffens in unserer Erinnerung.
Bis ins hohe Alter war er als Schauspieler aktiv. Die bekannteste Rolle des ausgebildeten Lehrers blieb jedoch der Horst aus der «Sesamstrasse». Die letzten Jahre waren geprägt von gesundheitlichen Rückschlägen. Erst musste er wegen eines Schlaganfalls behandelt werden, dann stürzte er im Treppenhaus, was zu einer Hirnblutung führte. Im Spital infizierte er sich mit einem Keim, worauf er im Januar verstarb, was laut seiner Familie für Horst Janson eine Erlösung gewesen sei.
Er war einer der ganz grossen Charakterdarsteller, veredelte mit seinem markanten Gesicht unvergessliche Meisterwerke wie «Bonnie & Clyde» (1967), «The French Connection» (1971) und «Superman» (1978). Der Tod von Gene Hackman am 18. Februar sorgte wochenlang für Spekulationen, da der Oscar-Preisträger gemeinsam mit seiner nur wenige Tage zuvor verstorbenen Gattin leblos in seinem verwahrlosten Haus im US-Bundesstaat New Mexico aufgefunden wurde.
Der US-Schauspieler wurde als Pater Ralph in der TV-Serie «Die Dornenvögel» oder als Edmond Dantès in «Der Graf von Monte Christo» weltberühmt. Nach einem unfreiwilligen Outing äusserte er sich in seiner Biographie offen über seine Homosexualität und sein Doppelleben. Er lebte mit seinem langjährigen Lebensgefährten Martin Rabbett (72) zurückgezogen auf Hawaii, wo er am 29. März starb.
Die deutsche Schauspielerin Anita Kupsch ist unvergessen als Arzthelferin Gabi Köhler in «Praxis Bülowbogen». Sie synchronisierte auch diverse Stars wie Goldie Hawn (80) und Liza Minnelli (79). Leider waren ihre letzten Jahre von Krankheit geprägt. Erst pflegte ihr Mann Klaus-Detlef Krahn (79) sie zu Hause, zuletzt lebte sie in einem Berliner Pflegeheim, wo sie am 3. Juli verstarb.
Der weltbekannte Modemacher Giorgio Armani aus Piacenza (I) startete seine Karriere in Mailand. Vom Schaufensterdekorateur arbeitete er sich zum Designer hoch. 1975 gründete er mit seinem damaligen Lebensgefährten Sergio Galeotti (1945–1985) seine eigene Firma, die kontinuierlich zum Modeimperium anwuchs. Bis zu seinem Tod am 4. September in Mailand blieb er alleiniger Besitzer seiner Marke.
Viel erfolgreicher als er konnte man als Schauspieler kaum sein: Robert Redford spielte in Klassikern wie «Zwei Banditen» (1969), «Der Clou» (1973), «Jenseits von Afrika» (1985) und «Der Pferdeflüsterer» (1998) mit. Privat engagierte er sich stark für den Umweltschutz und die Rechte der indigenen Völker Nordamerikas. Zudem gründete er mit Sundance eines der bekanntesten Filmfestivals. Er starb am 16. September im Schlaf zu Hause im US-Bundesstaat Utah.
Sie zählte zu den herausragenden Filmdiven Italiens und spielte Haupt- und Nebenrollen in Klassikern wie «Der rosarote Panther» (1963) und «Spiel mir das Lied vom Tod» (1968). Schon früh galt sie als Ikone des europäischen Kinos, die voller Grazie auch den Sprung nach Hollywood schaffte. Nach ihrer Karriere als Schauspielerin engagierte sie sich als Aktivistin für Frauenrechte. Claudia Cardinale starb am 23. September in ihrem Haus ausserhalb von Paris.
Schimpansen waren ihr Leben: Als 23-Jährige zog die Londonerin nach Afrika. Dank ihrer persönlichen Beziehung zu den Menschenaffen revolutionierte die Wissenschaftlerin die Forschung. So beobachtete sie als Erste, dass die Schimpansen Werkzeuge benutzen und sogar Kriege gegen andere Affengruppen führen. Goodall engagierte sich auch als Umweltschützerin. Sie starb am 1. Oktober in Los Angeles.
Filmliebhabern bleibt sie für ihren Auftritt in den «Godfather»-Dramen in Erinnerung. Aber sie spielte auch in wunderbar komischen Filmen wie «Der Stadtneurotiker» (1977) und «Der Club der Teufelinnen» (1996) mit. Dafür gewann sie viele Preise, unter anderem auch einen Oscar. Zu reden gab aber auch, als sie mit über 50 noch zwei Kinder adoptierte. Diane Keaton starb am 11. Oktober in einem Spital nahe Los Angeles an den Folgen einer Lungenentzündung.
Dieser Artikel wurde erstmals in der «GlücksPost» veröffentlicht. Mehr aus der Welt der Schweizer Prominenz, Royals und Sportstars erfährst du immer donnerstags in unserem Heft: zum Abo!
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Er komponierte Musik für Millionen, schrieb Hits für Tony Marshall, Roland Kaiser, Hansi Hinterseer, Roberto Blanco und David Hasselhoff. Mit über einer Milliarde verkaufter Tonträger war Jack White der wohl erfolgreichste deutsche Produzent überhaupt. In der Liebe hatte er allerdings weniger Glück: Er war viermal verheiratet, starb im Oktober unter tragischen Umständen, kurz nachdem seine vierte Frau ihn verlassen hatte.
Das international bekannte Schwestern-Paar Alice und Ellen Kessler stand mehr als 60 Jahre lang gemeinsam auf der Bühne, unter anderem mit Frank Sinatra, Fred Astaire und Harry Belafonte. Unbeschwert war ihr Leben aber nicht: Ihre beiden älteren Brüder starben an Gelbsucht und Typhus, der Vater war Trinker und prügelte Frau und Kinder. Mitte November starben die Kessler-Zwillinge zu Hause bei München, sie wurden gemeinsam beigesetzt.
Als Baby überlebte er während des Zweiten Weltkriegs einen Bombenangriff. Als Teenager lernte er Regie-Idol Rainer Werner Fassbinder kennen, ging dann in die USA, um als Schauspieler zu reüssieren. Zu seinen bekanntesten Filmen gehören «My Private Idaho» (1991), «Ace Ventura» (1994) und «Armageddon» (1998). Nebenbei trat er in Musikvideos von Madonna und Korn auf. Am 23. November starb Udo Kier in seiner Wahlheimat im US-Bundesstaat Kalifornien.
Er war unser «Mister Oscar»! Gleich sechs dieser Auszeichnungen bewahrte Arthur Cohn zu Hause in Basel auf. Er hat sie für Meisterwerke wie «Der Garten der Finzi Contini», «Sehnsucht nach Afrika» und «Die Kinder von Monsieur Mathieu» gewonnen. Zu den Freunden der Schweizer Filmlegende gehörten Al Pacino (85) und Michael Douglas (81). Seine letzten Jahre verbrachte Cohn in Jerusalem, wo er am 12. Dezember starb.
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