«Ewigi Liebi»
Baschi spielt in Kinofilm mit

Die Verfilmung des Musicals «Ewigi Liebi» nimmt Formen an. In Trub BE fiel in diesen Tagen die erste Klappe. Mit dabei im prominenten Cast ist auch der Baselbieter Popstar Sebastian Bürgin alias Baschi. Er spielt den fiktiven Musikproduzenten Beni Kattelbach.
Publiziert: 06:07 Uhr
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Aktualisiert: 10:31 Uhr
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Ein erstes Bild bei den Dreharbeiten von «Ewigi Liebi» im Emmental: von links Susanne Kunz, Pasquale Aleardi, Regisseur Pierre Monnard, Elena Flury und Luca Hänni.
Foto: Zodiac Pictures/Salvatore Vinci

Darum gehts

  • Dreharbeiten für Kino-Verfilmung des Musicals «Ewigi Liebi» haben in Trub BE begonnen
  • Luca Hänni und Elena Flury spielen Hauptrollen, Baschi hat Nebenrolle
  • Kinostart am 12. Februar 2026 kurz vor dem Valentinstag geplant
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Jean-Claude GalliRedaktor People

Soeben haben in Trub BE im Emmental die Dreharbeiten zur Kinoverfilmung des erfolgreichsten Schweizer Musicals «Ewigi Liebi» von 2007 begonnen. Regie führt der Freiburger Pierre Monnard (49).

Der Berner Popstar Luca Hänni (30) übernimmt mit der Rolle des jungen Daneli seine erste Spielfilm-Hauptrolle. Newcomerin Elena Flury (27) verkörpert die junge Heidi. Susanne Kunz (46) und Pasquale Aleardi (54) spielen die erwachsenen Heidi und Daneli.

In den Nebenrollen setzen die Produzenten Lukas Hobi (49) und Reto Schaerli (44) von Zodiac Pictures ebenso auf bekannte Namen. So erhält Sebastian Bürgin (38) alias Baschi einen prägenden Auftritt als Musikproduzent Beni Kattelbach.

Baschi spielt einen exzentrischen Musikproduzenten

«Es ist natürlich eine riesige Ehre für mich, in einer solch ambitionierten und hochdotierten Produktion mitwirken zu dürfen», sagt Bürgin gegenüber Blick.

«Dieses Engagement markiert klar den bisherigen Höhepunkt meiner schauspielerischen Tätigkeit. Was mich auch etwas nervös macht. Bisher konnte ich – wie bei der SRF-Serie ‹Mindblow› 2024 – immer mich selber darstellen. Nun darf ich erstmals in eine fremde Rolle eintauchen, was für mich eine grosse Herausforderung bedeutet. Denn schlussendlich bin ich kein Schauspieler, sondern Sänger. Ich stehe zwar auch viel vor der Kamera. Aber die Schauspielerei ist eine andere Schuhnummer. Ich bin wirklich nervös, aber freudig nervös und positiv aufgeregt», sagt Bürgin.

Das nötige Casting meisterte er gemäss eigenen Angaben mit «Bravour», wie er augenzwinkernd meint. «Das Interesse war beiderseitig. Die Produzenten wollten, dass ich dabei bin. Und ich fand, so eine Gelegenheit kommt vielleicht nie mehr wieder.»

Seine Figur beschreibt Bürgin als zwiespältig. «Ich spiele einen Zürcher Musikproduzenten. Nicht irgendeinen, sondern DEN Musikproduzenten. Leicht abgehoben, leicht exzentrisch und ein wenig arrogant. Die Welt dreht sich um Kattelbach.»

Bürgin ist froh, mit Pierre Monnard – bekannt durch «Wilder», «Platzspitzbaby» oder «Winter Palace» – einen solch gestandenen Regisseur zu haben. «Ich bin darauf angewiesen, dass mich Pierre sicher durch die Szenen begleitet und mir klare Anweisungen und Feedbacks gibt.» Als Naturtalent sieht er sich nicht. «Doch ich habe keine Angst vor der Kamera und das Medium Film interessiert mich sehr.»

Kinostart im Februar 2026

Die Erfolgschancen für die Verfilmung erachtet er als hoch. «Dass eine solch tolle Vorlage auf die grosse Leinwand kommt, drängte sich ja beinahe auf. Das Werk weckt nostalgische Erinnerungen. Auch bei mir. Mein Song ‹Gib mer ä Chance› von 2004 war ja schon Teil des Musicals. Daran erkenne ich, wie rasch die Zeit vergeht und wie ich trotzdem keine Sekunde davon missen möchte. Ich durfte bisher eine unglaubliche Karriere erleben. Dass mir selbst nach 20 Jahren immer wieder etwas Neues begegnet, ist umso schöner.»

Bei den Dreharbeiten trifft er auf alte Bekannte. «Luca Hänni kenne ich natürlich schon länger. Gerne erinnere ich mich an die gemeinsame Zeit beim TV-Format ‹Sing meinen Song› 2023.» Andere Begegnungen stehen noch bevor. «Pasquale Aleardi habe ich bisher nie persönlich getroffen. Ich freue mich jedenfalls auf spannende Tage im Emmental.»

Die Dreharbeiten zu «Ewigi Liebi» finden bis Ende August im Kanton Bern und anschliessend an verschiedenen Locations im Raum Zürich statt. Der Kinostart ist auf den 12. Februar 2026, kurz vor dem Valentinstag, angesetzt.

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