Die Ex-Bachelorette tat alles für den perfekten Körper
Andrina Santoro konsumierte «illegale Substanzen»

Der perfekte Körper war jahrelang das Ziel von Andrina Santoro. Die Bachelorette von 2019 hat dabei nicht nur ihre Gesundheit gefährdet, sondern auch auf illegale Mittel zurückgegriffen. Eine Entscheidung, die sie fast mit dem Leben bezahlte.
Publiziert: 13.11.2023 um 10:47 Uhr
Für den perfekten Körper hat Andrina Santoro einst ihre Gesundheit aufs Spiel gesetzt.
Foto: Instagram
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Vor vier Jahren wurde Andrina Santoro (31) als Bachelorette bekannt, inzwischen ist sie Personal Trainerin und Ernährungsberaterin. Beschäftigt sie sich heute beruflich mit Sport, hat sie es vor einigen Jahren mit ihrem Streben nach dem perfekten Körper übertrieben, wie sie selber erzählt.

Wegen einer Infektion und wegen ihres Lebensstils lag Santoro damals im Koma und kämpfte um ihr Leben. In einem Interview mit «Radio Top» meint die Ex-Bachelorette nun: «Sport und Ernährung waren für mich das Einzige, was existierte. Das war ein wenig krankhaft.» Mit Blick sprach Santoro bereits im vergangenen August über ihre krankhafte Fixierung auf ihr Äusseres: «Ich wollte einen perfekten Körper. Ich habe in dieser Zeit jeden Tag trainiert und eine strenge Diät befolgt.» Sie habe unter einer Essstörung gelitten, realisierte aber nicht, wie ungesund ihr Verhalten war, ignorierte die Warnsignale des Körpers.

Dabei ging Santoro über eine Grenze hinaus, die drastische Folgen hatte. «Ich habe in der Zeit auch auf illegale Substanzen zurückgegriffen», gesteht sie. Obwohl das nur während drei Monaten der Fall war, hatte es grossen Einfluss. Und das nicht nur körperlich, sondern auch psychisch. «Man ist wie gedopt und hat kein Körpergefühl mehr», so Santoro. Sie habe Tunnelblick bekommen, sich von ihrem Umfeld distanziert und wurde egoistisch. «Meine Liebsten wurden zu meinen Feinden.»

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So zurückgezogen und auf Sport fokussiert, nahm sie auch die Warnsignale ihres Körpers nicht wahr. Die Ex-Bachelorette landete im Spital. «Das ging ganz plötzlich, innert 24 Stunden ist mein Körper heruntergefahren», erinnert sie sich. In den folgenden zwei Wochen lag sie im Koma, kämpfte um ihr Leben. Als sie aufwachte, «fiel es mir aber nicht wie Schuppen von den Augen», erinnert sie sich gegenüber Blick. «Es dauerte noch ein paar Monate, bis ich merkte, dass mein Lebensstil ungesund war.»

Neue Leidenschaft Yoga

Inzwischen sei ihr Verhältnis zum Sport ein anderes. Sie wisse jetzt, dass es nicht nur ums Äussere, sondern auch um die Gesundheit gehe. «Alles, was man zu viel macht, ist nicht gesund – egal ob Sport oder Schokolade essen», so Santoro.

«Heute fühle ich mich wohl, wenn ich esse, was ich will und keiner strengen Diät folgen muss.» Sie sei nicht mehr der Fitnessfreak von früher, sondern besuche das Studio nur noch zweimal in der Woche. Daneben hat Santoro eine neue Leidenschaft entdeckt: Yoga. Neben Spaziergängen, Schwimmen oder Cardiotraining ist das nun Bestandteil ihres Alltags. Das helfe ihr, den inneren Stress abzubauen. Deswegen besuchte Santoro im Sommer in Thailand eine Yoga-Ausbildung. (bir) 

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