Boris Becker ist Gast bei Stefan Büssers «Late Night Switzerland»
«Meistens sind die Gäste am lustigsten, von denen man es am wenigsten erwartet»

Am 9. November begrüsst Comedian Stefan Büsser einen echten Star-Gast in seinem «Late Night Switzerland» – Boris Becker gibt sich die Ehre. Wie es dazu kam, erklärt der Host bei Blick.
Publiziert: 17:09 Uhr
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Aktualisiert: 17:53 Uhr
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Boris Becker kommt nach Zürich.
Foto: IMAGO/Panama Pictures

Darum gehts

  • Boris Becker zu Gast bei Stefan Büssers «Late Night Switzerland»
  • Becker rief Büsser persönlich an, um Teilnahme zu bestätigen
  • Ex-Tennisstar gewann als Jugendlicher Wimbledon und sass im Gefängnis
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Laszlo SchneiderTeamlead People-Desk

Boris Becker (57) ist zweifelsohne eine der schillerndsten Personen in der deutschsprachigen Öffentlichkeit. Einst ein gefeierter Tennis-Star, machte der Deutsche in den letzten Jahren vor allem Schlagzeilen, weil er mit der Justiz zu tun hatte – wegen Insolvenzverschleppung musste der Ex-Sportler ins Gefängnis. Mit seiner Zeit im Knast ging Becker stets offen um, so auch zuletzt im «Sonntagsblick».

Am 9. November ist er zu Gast bei Stefan Büssers «Late Night Switzerland», wie der Host Blick exklusiv verrät. Wie es dazu kam? «Ich habe sein Buch gelesen und gedacht: Das wäre ein spannender Gast. Also habe ich seinem Management geschrieben und daraufhin hat er mich persönlich angerufen. Da ist mir fast das Telefon aus der Hand gefallen». Becker scheine ein sehr unkomplizierter und zugänglicher Mensch zu sein.

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«Bin gespannt, wie er sich schlägt»

Wie viele Menschen hat auch Büsser einige Momente aus Beckers bewegter Vita – vor allem in sportlicher Hinsicht – in bester Erinnerung: «Die legendäre Szene, wo er als Jugendlicher Wimbledon gewinnt, ist ins Herz eines jeden Tennis-Fans eingebrannt. Ich fand ihn aber auch in einigen Interviews sehr witzig und bin gespannt, wie er sich in einem Late-Night-Talk schlägt». Becker habe ihm erzählt, dass er es bedauere, dass es in Deutschland keine Late-Night-Shows mehr gibt «und darum sehr gerne zu uns kommt».

Ob Becker beim SRF-Format auch unangenehme Fragen erwarten kann, lässt Host Büsser offen: «Wie jeder Gast muss auch Boris Becker den einen oder anderen Spruch einstecken können, wenn er in eine Comedyshow kommt. Ich finde seine Erfolge oder seinen Weg aus Krisen wesentlich spannender und inspirierender für einen Talk als die Tiefs selber».

Klar ist für den Zürcher, dass er sich von der Tennis-Legende ein angeregtes Gespräch erhofft – mit Comedy-Potenzial: «Meistens sind die Gäste am lustigsten, von denen man es am wenigsten erwartet».

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