Darum gehts
- ESC Basel setzt auf Nachhaltigkeit bei Essensangeboten und Abfallvermeidung
- Mindestens 75 Prozent der Speisen sind vegetarisch oder vegan
- Über 200 öffentliche Trinkbrunnen stehen in der Stadt zur Verfügung
Nachhaltigkeit ist in. Das findet auch der Eurovision Song Contest und setzt dieses Jahr in Basel stark auf umweltfreundliche Konzepte. Auch beim Essensangebot.
Während der ESC-Woche vom 10. bis 17. Mai steht Basel ganz im Zeichen des grössten Musikwettbewerbs der Welt. Dabei werden auch unzählige Essensstände für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher sorgen.
Kein Fleisch, kein Wegwerfgeschirr
Um das Thema Nachhaltigkeit so gut wie möglich umzusetzen, hat der ESC dabei eine ungewöhnliche Regel durchgesetzt: «Mindestens 75 Prozent der Speisen sind vegetarisch oder vegan, und es wird Mehrweggeschirr verwendet», so die Stadt Basel.
Das dürfte vor allem Fleischliebhabern schwer im Magen liegen. Doch ganz auf Fleisch müssen sie nicht verzichten, denn die restlichen 25 Prozent sollten demnach wortwörtlich Fleisch am Knochen haben.
Überregionale Produkte und öffentliche Trinkbrunnen
Auch sonst möchte der ESC die Besucherinnen und Besucher dazu animieren, möglichst auf Nachhaltigkeit zu setzen. Entweder wird für die Abgabe von Gerichten an den Ständen auf Mehrweggeschirr gesetzt oder die Leute können direkt ihr eigenes Mehrweggeschirr mitbringen und so sogar noch nachhaltiger am ESC unterwegs sein. Die verwendeten Produkte stammen zudem alle aus einem Umkreis von 150 Kilometern und in der ganzen Stadt stehen mehr als 200 öffentliche Trinkbrunnen zur Verfügung.