Prinzessin Kate bricht Andrews Genick
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Historischer Gewaltakt:Prinzessin Kate bricht Andrews Genick

Historischer Akt gegen Andrew
«Legal geht das eigentlich gar nicht»

Hinter den britischen Palastmauern herrscht Chaos und Panik. Das berichtet ein Insider gegenüber Blick. Der Entzug von Andrews Prinzentitel stellt infrage, wie legal König Charles III. handelt.
Publiziert: 31.10.2025 um 16:56 Uhr
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Aktualisiert: 31.10.2025 um 17:46 Uhr
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Der ehemals gefeierte Navy-Held Prinz Andrew hat alles verloren: Ehren, Auszeichnungen und nun auch den Prinzentitel.
Foto: keystone-sda.ch

Darum gehts

  • König Charles III. entzieht Bruder Andrew den Prinzentitel wegen des Epstein-Skandals
  • Ein Historiker sagt, der letzte vergleichbare Fall (im Jahr 1478) habe mit der Hinrichtung des Bruders geendet
  • Ein Palastinsider warnt vor der Veröffentlichung weiterer E-Mails in den nächsten Tagen
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Flavia SchlittlerRoyal- und People-Expertin

Es ist ein royaler Donnerschlag, wie ihn der britische Hochadel seit Jahrhunderten nicht erlebt hat. Am Donnerstagabend gab der Palast in einem Statement bekannt, dass König Charles III. (76) seinem Skandalbruder Andrew (65) den Prinzentitel aberkannt.

Ein beispielloser Schritt, der die Monarchie in ihren Grundfesten erschüttert und «legal eigentlich gar nicht geht – das ist sehr bemerkenswert», wie der Historiker Leonhard Horowski (53) gegenüber Blick anmerkt. «Der Prinzentitel ist für den Sohn einer regierenden Königin so abgesichert, dass er ihm nur durch eine Art Gewaltakt weggenommen werden kann. Das letzte Mal, als so etwas gemacht wurde, war 1478. Damals wurde der Bruder des Königs in einem Weinfass ertränkt.»

König Charles III. wirft die Regeln über Bord

Selbst damals habe das Parlament den Bruder des Königs mit Rechtsmitteln für geächtet erklären müssen. Andrew Mountbatten Windsor, wie der geschasste Prinz Andrew nun genannt wird, ist über sich selbst gefallen. Über seine Lügen im Fall um den verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (1953–2019) und das mutmassliche Vergewaltigungsopfer Virginia Giuffre (1983–2025).

Mit Schimpf und Schande wird er jetzt vertrieben. Im Schlepptau hat er seine ehemalige Gemahlin, Sarah «Fergie» Ferguson (66). Auch sie ist über ihre Lügen in derselben Causa gestolpert.

König Charles III. wirft alle Monarchieregeln der letzten über 500 Jahre über Bord – und setzt ein Zeichen: Blutlinie schützt nicht mehr vor Konsequenzen. Unabhängig davon, dass sein Bruder seine Unschuld beteuert. Aus dem Schneider ist der ehemalige gefeierte Navy-Held noch lange nicht, im Gegenteil.

Es drohen weitere Enthüllungen

Ein Palastinsider sagt gegenüber Blick: «In den nächsten Tagen droht die Veröffentlichung weiterer E-Mails. Je mehr Tatsachen darin abzulesen sind, desto mehr muss Andrew vor Gericht aussagen. Eine Privatklage läuft bereits, weitere Ermittlungen werden folgen. Das wird die Monarchie erschüttern wie nie zuvor.»

Der Palast ist im Krisenmodus. Hinter den dicken Mauern herrsche Chaos, Misstrauen und «Panik in jeder Etage». Dass König Charles III., unterstützt von den Hoffnungsträgern der neuen Monarchie, Kronprinz William (43) und Prinzessin Kate (43), nun handeln musste, garantiert ihr eigenes, royales Überleben und das ihrer Institution.

Das Volk will Antworten und Konsequenzen. Wie die Aberkennung von Andrews Titel: «Politiker und das ganze Establishment sind gezwungen, der Stimme des Volkes zu folgen. Sonst drohen Unruhen.»

Ein weiteres Jahr, das als «annus horribilis» – schreckliches Jahr – in die Geschichte der britischen Monarchie eingehen wird.

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